„Everything Everywhere All at Once“ übertraf seine Konkurrenten mit 11 Nominierungen. Es folgten „All Quiet on the Western Front“ und „The Banshees of Inisherin“ mit 9 Nominierungen.
Suche nach Gleichgewicht
Best Cinema Award für „All Quiet on the Western Front“, „Avatar: The Way of Water“, „The Banshees of Inisherin“, „Elvis“, „Everything Everywhere All at Once“, „The Fabelmans“, „TÁR“, Nominiert waren „Top Gun: Maverick“, „Triangle of Sadness“ und „Women Talking“.
Stabilitätskampf in der Mitte von 10 Kandidaten erregte Aufmerksamkeit. Einerseits von Berufsverbänden ausgezeichnete Produktionen wie „The Banshees of Inisherin“ und „TÁR“, andererseits „Avatar: The Way of Water“, die sechste Produktion, die die Zwei-Milliarden-Dollar-Schwelle überschritten hat, und „ Top Gun: Maverick“, der meistgesehene Film des Jahres 2022. Andererseits steht „Triangle of Sadness“ aus Cannes mit der Goldenen Palme im Mittelfeld der Nominierungen. „All Quiet on the Western Front“ ist auch einer der Favoriten in der Kategorie „Most Affordable International Cinema“.
„Männerklasse“
Obwohl „Women Talking“ unter den Nominierungen für das am besten geeignete Kino war, schaffte es die Regisseurin Sarah Polley nicht unter die Nominierungen für die am besten geeigneten Regisseure. Somit scheint die Regie-Kategorie eine rein männliche Klasse zu sein. Martin McDonagh („The Banshees of Inisherin“), Daniel Scheinert und Daniel Kwan („Everything Everywhere All at Once“), Steven Spielberg („The Fabelmans“), Todd Field („TÁR“) und Ruben Ostlund („Triangle“) ) of Sadness“) nähert sich Spielberg seinem dritten Regie-Oscar.
Bester Schauspieler
Die interessanteste Kategorie in diesem Jahr ist der Zweig der schönsten Schauspieler. Denn die fünf Kandidaten, von den unerfahrensten bis zu den erfahrensten, nämlich Austin Butler („Elvis“), Brendan Fraser („The Whale“), Colin Farrell („The Banshees of Inisherin“), Bill Nighy („Living“) und Paul Mescal („Aftersun“) erste Oscar-Nominierungen. Die Anwesenheit von Mescal in dieser Kategorie kann als Überraschung angesehen werden.
Beste Schauspielerin
In der Kategorie „Most Qualified Actress“ wird sie mit Cate Blanchetts „TÁR“, der mit zwei Oscars ausgezeichnet wurde, ihre Konkurrenten erneut herausfordern. Michelle Williams, die für „Die Fabelmans“ ihre fünfte Nominierung erhielt, könnte diesmal den Preis gewinnen. Andrea Riseborough („To Leslie“), Michelle Yeoh („Everything Everywhere All at Once“) und Ana de Armas („Blonde“) erhielten ihre ersten Oscar-Nominierungen, und nicht wenige nannten Armas eine Überraschung.
Die 95. Oscar-Verleihung wird am 12. März mit einer von Jimmy Kimmel moderierten Zeremonie verliehen.
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