AK, der in Deutschland lebt, stellte am 27. Juni 2022 einen Antrag beim Türkischen Generalkonsulat in Düsseldorf und bat um Hilfe bei seinem 7 Monate alten Baby, das einem schwulen Paar übergeben wurde, das am 30. Mai 2022 in Deutschland in Gewahrsam genommen wurde und von den zuständigen Institutionen als Vormundschaftsfamilie bestimmt werden.
Daraufhin schritt das Ministerium für Familie und Soziales, Düsseldorfer Familien- und Sozialattaché ein.
Auch die Attaché-Beamten, die der Mutter in diesem Prozess den nötigen rechtlichen Beistand gaben, wandten sich an die deutschen Behörden und forderten die Übergabe des Babys an eine türkische Pflegefamilie. Die Attaché-Beamten, die den deutschen Behörden sozialer Dienste Informationen über türkische Vormundschaftsfamilien in Deutschland gaben, bestanden darauf, dass das Baby in die türkische Pflegefamilie gegeben wird.
Nach den etwa 3 Monate andauernden Versuchen wurde das Baby am 30.09.2022 dem gleichgeschlechtlichen Paar entnommen und in eine türkische Pflegefamilie gegeben, die auch an den vom Düsseldorfer Familien- und Sozialamtsattaché zur Förderung organisierten Treffen teilnahm und Verbreitung der Schutzfamilie.
Das Ministerium für Familie und soziale Dienste führt Studien im Ausland und im Inland durch, um die Pflegefamilienpraxis zu verbreiten. In der Türkei wird aus verschiedenen Gründen ein Pflegefamiliensystem eingeführt, das die Übernahme von Erziehungs-, Betreuungs- und Erziehungsverantwortung für kurze Zeit im familiären Umfeld beinhaltet.
Dieser Prozess wird unter der Kontrolle und Aufsicht des Ministeriums für Familie und soziale Dienste durchgeführt.
Dem Ministerium angegliederte Attaches organisieren Informationsveranstaltungen, um die schützende Familienpraxis im Ausland zu verbreiten, insbesondere in Ländern, in denen Türken stark leben.
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