Maserngefahr in Istanbul: Lassen Sie sich impfen

ALEYNA SEVİM Istanbul – In der von der Istanbuler Ärztekammer veröffentlichten Erklärung hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zunächst im Jahr 2010 und im Jahr 2015 die europäische Region, einschließlich der Türkei, als Ziel der Maserneliminierung (Stopp der Verbreitung des Virus) festgelegt Der Zweck war nicht da, der Zweck ist bis heute nicht erreicht. Er erklärte, dass er dieses Ziel nicht erreichen könne und sagte: „Unser Land ist auch ziemlich weit von diesem Ziel entfernt.“ Tatsächlich liegt die Türkei bei der Zahl der Masernfälle in Europa zwischen April 2022 und Mitte März 2023 mit 457 Fällen hinter Russland und Tadschikistan. Davon entfallen 343 auf die Monate Januar und Februar 2023.

Nach Angaben der vor Ort tätigen Ärzte wird darauf hingewiesen, dass es seit März neue Fälle gegeben habe und es heißt: „Um die Verbreitung des Masernvirus zu stoppen, sollten 92 bis 95 Prozent der Bevölkerung geimpft werden.“ der Masernimpfstoff. In den vom Gesundheitsministerium mit der WHO geteilten Informationen aus dem Jahr 2021 sehen wir, dass diese Quote in vielen Städten unseres Landes, einschließlich Istanbul, nicht erreicht werden kann. In der Erklärung wurden die Möglichkeiten zum Schutz vor der Masernepidemie in Istanbul erläutert und eine Einladung zur Impfung ausgesprochen:

„Gehen Sie zum Familiengesundheitszentrum/Einwanderungsgesundheitszentrum, in dem Sie registriert sind, und lassen Sie Ihre Kinder im Alter von 9 Monaten, 12 Monaten und 4 Jahren mit nachgewiesener Zuverlässigkeit und seit mehr als einem halben Jahrhundert praktiziert gegen Masern impfen.“ ”

Darüber hinaus wurde allen Mitarbeitern des Gesundheitswesens geraten, darauf zu bestehen, dass Bürger, die sich nicht für eine Impfung entschieden haben, geimpft werden sollten.

KRANKHEIT MESSEN

Masern sind eine hochansteckende Viruserkrankung. Das Masernvirus kann durch Tröpfcheninfektion schnell von Mensch zu Mensch übertragen werden. Die Übertragung erfolgt durch Kontakt mit Viruspartikeln, die durch Husten oder Niesen in die Luft gelangen.

Masernsymptome treten normalerweise etwa 10 bis 14 Tage nach der Infektion auf. Zu den ersten Symptomen zählen Fieber, Husten, laufende Nase und Rötung der Augen. Innerhalb weniger Tage entwickelt sich ein Masernausschlag. Der Ausschlag beginnt meist am Hinterkopf und breitet sich auf den Rest des Körpers aus. Der Masernausschlag besteht aus roten, erhabenen und oft dicht beieinander liegenden Flecken.

Masern können zu erheblichen Komplikationen führen. Dazu gehören Erkrankungen wie Ohrenentzündungen, Lungenentzündungen und Gehirninfektionen. Diese Komplikationen können häufiger und schwerwiegender sein, insbesondere bei Personen mit geschwächtem Immunsystem.

Die Masernimpfung ist die wirksamste Möglichkeit, Masern vorzubeugen. Der Impfstoff wird üblicherweise als Masern-Mumps-Röteln-Impfstoff (MMR) verabreicht. Für Kinder werden zwei Dosen des Impfstoffs empfohlen, meist im mittleren Alter von 12 bis 15 Monaten und im Alter von 4 bis 6 Jahren. Der Impfstoff schafft Immunität gegen das Masernvirus und verhindert die Ausbreitung der Krankheit.

Eine hohe Impfrate in der Gemeinde trägt dazu bei, Masernausbrüche zu verhindern. Allerdings kann es bei ungeimpften oder unvollständig geimpften Personen zu Masernausbrüchen kommen. Daher ist eine Impfung für die Aufrechterhaltung der Herdenimmunität von großem Wert.

Bei Verdacht auf Masern ist es sinnvoll, einen Arzt aufzusuchen. Ihr Arzt kann die Diagnose bestätigen und geeignete Behandlungsmaßnahmen ergreifen, indem er Ihre Symptome und Ihre Krankengeschichte auswertet.

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