Gesundheitsminister Fahrettin Koca gab eine Stellungnahme zu den Argumenten „durch Masern verursachter Tod“ ab. Die Aussage von Minister Koca auf seinem Social-Media-Account lautet wie folgt: Die Nachrichten in den Medien, dass es in unserem Land Todesfälle aufgrund von Masernvorfällen gibt, spiegeln nicht die Wahrheit wider. Kontroverse Thesen zum Thema sind unbegründet. Diese Erklärung entstand aus dem Bedürfnis heraus, die Öffentlichkeit fehlerfrei zu informieren.
Zunächst möchten wir auf folgende wertvolle Information aufmerksam machen: Ein Todesfall durch Masern ist keine Frage der Rede. Die Todesursache, die angeblich auf Masern zurückzuführen ist oder sein könnte, ist ein durch die HIV/AIDS-Erkrankung verursachtes Multiorganversagen. Der Patient ist Ausländer, Jahrgang 2015.
Bekanntlich war die Masernerkrankung in unserem Land aufgrund der von unserem Gesundheitspersonal gemäß dem entsprechenden Programm durchgeführten Studien vollständig unter Kontrolle. Es ist jedoch eine Tatsache, dass es in unserem Land, wie in vielen anderen Ländern auch, in den letzten Jahren zu einem Anstieg der Masernfälle aufgrund von Vorfällen aus dem Ausland gekommen ist.
Trotz der zunehmenden Impfablehnungskampagnen während der COVID-19-Pandemie konnte die KKK-I-Impfrate unserer Kinder dank der Bemühungen unserer medizinischen Fachkräfte landesweit über 95 % gehalten werden. Erfreulich ist, dass die Zahl der Kinder, die aufgrund von Impfverweigerung nicht geimpft werden, mit dem Einverständnisformular für Nachsorge-/Impfstatusinformationen gemeldet wird, die allmählich abnimmt. Für Ausländer in der Türkei wird ein unterschiedlicher Impfschutz berechnet. Bei der MMR-Impfung liegt diese Rate zwischen 87 und 92 %.
Auf Vorschlag unseres Impfantragsausschusses verabreichen wir unseren Kindern seit 2019 ab dem ersten Lebensjahr drei Dosen Masernimpfstoff. Wissenschaftliche Daten weisen darauf hin, dass es von Vorteil ist, den Impfplan während der Zeiträume, in denen Masernfälle auftreten, sorgfältig einzuhalten. Bei dieser Gelegenheit fordern wir unsere Bürger auf, bei der Impfung für die Gesundheit ihrer Kinder sorgfältig vorzugehen.
8 ELEMENTERKLÄRUNG
Im Einklang mit den Entscheidungen des Impfberatungsausschusses und des Masern-Verifizierungsausschusses, die sich aus Wissenschaftlern verschiedener Universitäten unseres Landes zusammensetzen, wurden aufgrund der Zunahme von Masernvorfällen in unserem Land und auf der ganzen Welt ab Januar 2023 in allen unseren Provinzen strenge Kontrollstrategien umgesetzt, beginnend mit Istanbul. Im Rahmen dieser Prüfungsstrategien:
· Kontakte aller Vorfälle (zu Hause, in der Schule, am Arbeitsplatz und im Krankenhaus) werden identifiziert, Studien zur Postexpositionsprophylaxe werden durchgeführt und Kontakte werden während der längsten Inkubationszeit überwacht.
· Mit Feldstudien an Orten, an denen Vorfälle auftreten, wird nach wirksamen Vorfällen gesucht, und Kinder mit oder ohne Impfung werden in Feldgruppen geimpft.
Insbesondere an Orten, an denen Menschen in Gruppen leben (provisorische Unterkünfte, Abschiebezentren, Wohnheime usw.), wird eine aktive Vorfallforschung mit den erforderlichen Screenings durch verstärkte Überwachungsstudien durchgeführt und Personen, die für ihr Alter ungeimpft oder unzureichend geimpft sind, werden geimpft.
· Die Verstärkung der Triage- und Isolationsmaßnahmen wurde im Falle der Einreichung eines Verdachtsfalls bei Gesundheitseinrichtungen maximiert. Wenn nicht nachgewiesen werden kann, dass medizinisches Personal immun gegen Masern ist, wird es geimpft.
· Impfstudien werden in Wohnheimen in Risikogebieten durchgeführt, die von den Gesundheitsdirektionen der Provinzen festgelegt wurden.
So werden beispielsweise die Impfungen von Soldaten, den Mitarbeitern der Tourismusabteilung und den Einsatzkräften an den Flughäfen durchgeführt.
· Unsere Hausärzte wurden aufgefordert, dringend alle Kinder zu impfen, die für ihr Alter nicht ausreichend geimpft sind, indem sie den Impfstatus der bei ihnen registrierten Kinder überprüfen.
· Personen, die von Einwanderungsgesundheitszentren und Ambulanzen für Ausländer betreut werden, werden sofort untersucht, und alle Kinder, die für ihr Alter nicht ausreichend geimpft sind, werden sofort geimpft.
Auf der letzten Sitzung des Impfbeirats in diesem Monat wurde die aktuelle Situation bewertet, es wurde festgestellt, dass die Situation stabil sei, es wurde jedoch beschlossen, die Studien mit eins zu eins Ernsthaftigkeit fortzusetzen.
Unsere Gesundheitsorganisation führt hierzu alle notwendigen Untersuchungen im Rahmen internationaler Normen durch. Der Öffentlichkeit soll durch die Ankündigung ein Sicherheitsgefühl vermittelt und die nötige Sensibilität für die Impfung gezeigt werden.
Staatsangehörigkeit