Es gab heftige Beiträge in den sozialen Medien, dass die Fragen in der KPSS, die am 31. Juli stattfand, vor der Prüfung in den Probebüchern eines Verlags veröffentlicht wurden. Daraufhin reichte der Staatliche Aufsichtsrat (DDK) wegen der Vorwürfe gegen die 2022-KPSS eine Ordnungswidrigkeitsanzeige bei der Generalstaatsanwaltschaft Ankara ein.
Während die Staatsanwaltschaft aufgrund der Strafanzeige eine Untersuchung einleitete, leitete YÖK auch eine Verwaltungsuntersuchung ein. Der von YÖK erstellte vorläufige Untersuchungsbericht wurde letzte Woche an die Generalstaatsanwaltschaft von Ankara übermittelt. In dem Bericht wurde festgestellt, dass nicht festgestellt werden konnte, dass die Prüfungsfragen zuvor durchgesickert waren, wie argumentiert wurde.
Die Staatsanwaltschaft beantragte jedoch die Zulassung eines Ermittlungsverfahrens gegen den ÖSYM-Führer und die Verantwortlichen, um die ‚Shaibe‘-Thesen aus Richtung 4 Prüfungsfragen aufzudecken. Es wurde festgestellt, dass zwar einigen Beamten eine Untersuchungserlaubnis erteilt wurde, einigen Beamten jedoch keine Genehmigung. Die Staatsanwaltschaft legte dem Staatsrat zusammen mit dem Bericht von YÖK alle im Rahmen der Ermittlungen erlangten Informationen als Dokument vor und beanstandete die Tatsache, dass einige Beamte keine Ermittlungen durchführen durften.
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