Der Vorfall ereignete sich gestern Abend um 22:00 Uhr im Hafen von Safiport im Bezirk Derince. Den vorliegenden Informationen zufolge geriet Aluminiumphosphid, das sich bei Kontakt mit Feuchtigkeit und Wasser entzünden kann, beim Entladen von einem Schiff, das im Safiport-Hafen anlegte, in Brand.
Nach der Benachrichtigung an die Notrufzentrale 112 wurden Teams der AFAD, der Feuerwehr der Stadtverwaltung von Kocaeli und der Provinzdirektion für umgebende Stadtplanung des Gouverneurs von Kocaeli zum Hafen von Safiport entsandt.
AUSLECKENDE GASE GIFTIGER STOFFE VERBREITEN DIE STADT
Die Einsatzkräfte griffen in den Brand ein, indem sie eigene Vorsichtsmaßnahmen trafen und Gasmasken trugen. Gleichzeitig wurde das Problem auch dem National Poison Advisory Center gemeldet. Die Gruppen griffen in den Brand ein, indem sie die brennenden Elemente mit Erde bedeckten. Die schwere Arbeit der Gruppen dauerte etwa 6 Stunden. Das Feuer konnte sorgfältig eingedämmt werden, doch die Gase des giftigen Elements breiteten sich in der ganzen Stadt aus.
Der Gouverneur hat eine Untersuchung eingeleitet
Das brennende Element wurde zur Tochtergesellschaft IZAYDAS der Kocaeli Metropolitan Municipality gebracht. Das Büro des Gouverneurs von Kocaeli leitete eine Untersuchung des Vorfalls ein. Es stellte sich heraus, dass das auf dem Schiff verwendete Aluminiumphosphit zur Lagerung zur Entsorgung abgesenkt wurde und in dieser Zeit das Feuer ausbrach.
Eine tödliche Substanz
Das häufig verwendete Phosphit gilt als tödliches Gas, da es in seiner Umgebung alle Lebewesen in allen biologischen Perioden zerstören kann und auf landwirtschaftlichen Arbeiten keine Rückstände hinterlässt. Die Sterberaten bei einer Aluminiumphosphidvergiftung schwanken je nach eingenommener Dosis zwischen 30 und 100 Prozent. Es wird als Rodentizid und Insektizid bei der Lagerung von Getreide, Tierfutter und Tabak in Form von Blättern verwendet. Es ist die Ursache vieler Vergiftungen in asiatischen Ländern, insbesondere in Indien, weil es billig und leicht zugänglich ist. Phosphingas wird in unserem Land auch in Form von mit Ton imprägnierten Aluminiumphosphidtabletten als Präparat verwendet. Bei Vergiftungen mit Aluminiumphosphid, für die es kein spezifisches Gegenmittel gibt, sind die Todesraten recht hoch. Die Untersuchung des Vorfalls ist noch nicht abgeschlossen.
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