Eine exemplarische Strafe für den Versuch, Drogen ins Gefängnis zu schmuggeln

Der Vorfall ereignete sich am 17. Januar in der geschlossenen Strafanstalt Kocaeli Kandıra. Den erhaltenen Informationen zufolge besuchte MK seinen inhaftierten Freund E.Ö. und brachte ihm Habseligkeiten. MK übergab die Sachen vor dem Besuch den diensthabenden Verteidigern zur Übergabe an E.Ö. Bei einer Durchsuchung der Habseligkeiten fanden die Beamten ein Staubelement, das im Hosenbund versteckt war. Nachdem der Vorfall der Staatsanwaltschaft gemeldet worden war, wurde die Angelegenheit vom Kriminallabor der Gendarmerie Istanbul untersucht. In dem erhaltenen Bericht wurde festgestellt, dass es sich bei dem Subjekt um synthetisches Cannabinoid (Bonsai) handelte. Die Person, die im Zusammenhang mit dem Vorfall in Gewahrsam genommen wurde, wurde festgenommen und ins Gefängnis gebracht, nachdem ihre Aussage aufgenommen worden war.

„ICH WUSSTE NICHT, DASS ES EIN DROGENPROBLEM WAR, ES WAR VERRÜCKT, DAS ZU MACHEN“

Die Anhörung zu dem Vorfall fand am 3. Obersten Strafgerichtshof von Kocaeli statt. Der Angeklagte MK und sein Anwalt nahmen an der Verhandlung teil. Der Angeklagte MK, der die Vorwürfe nicht akzeptierte, sagte: „Ich habe die Drogen nicht in die Hose gemacht. Eine Person, mit der ich in den sozialen Medien gesprochen habe, hat mich gebeten, die Dinge zu E.Ö zu bringen.“ Es war eine Dummheit, dies zu tun. Ich hätte nichts zu jemandem bringen sollen, den ich nicht kenne. Ich will meine Freilassung und meinen Freispruch“, sagte er.

BEVOR SIE KLEIDUNG NEHMEN

In der Anklageschrift heißt es, MK habe E.Ö. zuvor zweimal im Gefängnis besucht und ihm laut Haftunterlagen Kleidungsstücke wie Hosen, Mäntel und Pullover mitgenommen.

22 JAHRE 6 MONATE GEFANGEN

Das Gericht entschied, dass der Angeklagte zu 22 Jahren und 6 Monaten Gefängnis und einer Geldstrafe von 45.000 TL wegen „Handels und Drogenlieferung“ und „Einschmuggels verbotener Gegenstände in die Strafanstalt oder das Gefängnis“ verurteilt werden sollte.

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