Bei den Kommunalwahlen vom 31. März 2019 kam es zu einer Debatte über die Opposition des SP-Mitglieds İlyas Aktaş an der Wahlurne, so die Argumentation gegen die Wähler, die gemeinsam in das Kabinett eintreten wollten, damit die ältere Person, mit der er kam zur Abstimmung, konnte wählen. Die Diskussion wurde zu einer Schlägerei, als sich Aktas Vater, Ali Aktaş, der als Zeuge an der Wahlurne stand, und Hasan Aktaş, der Sohn seines Onkels, und die Menschen neben dem alten Mann einmischten. Bei dem Vorfall trafen die Kugeln, die von den Angehörigen derer abgefeuert wurden, die mit der älteren Person in die Kabine wollten, Ali Aktaş, seinen Sohn İlyas und seinen Neffen Hasan Aktaş. Während İlyas und Hasan Aktaş am Tatort ihr Leben verloren, wurde Ali Aktaş verletzt. Hacı Sülük, sein Bruder Ömer Sülük und seine Verwandten Abdulkadir Sülük und Ömer Sülük, die von der Polizei in Gewahrsam genommen wurden, wurden von dem Gericht, zu dem sie gebracht wurden, festgenommen und in das Gefängnis von Kahramanmaraş Elbistan gebracht. Die wegen des Vorfalls eingereichte Klage, bei der 2 Menschen ums Leben kamen und 1 Person verletzt wurde, wurde aus Sicherheitsgründen vor dem Schweren Strafgericht von Kırşehir verhandelt. In der Urteilsverhandlung vom 23. Dezember 2019 wurden Hacı Sülük, sein Bruder Ömer Sülük und seine Verwandten Abdulkadir Sülük und Ömer Sülük wegen „vorsätzlicher Tötung“ zu zwei verschärften lebenslangen Freiheitsstrafen verurteilt. Der Angeklagte CK, der nicht festgenommen wurde, wurde wegen „Anstiftung“ und „Verschleierung von Beweismitteln“ zu 4 Jahren und 2 Monaten Gefängnis verurteilt.
JUSTIZ IM ÜBERSEE DIE BESTRAFUNG VON 2 GERICHTSBARKEITEN
Die Anwälte von Hacı Sülük, Ömer Sülük, Abdulkadir Sülük und Ömer Sülük, die jeweils zu zwei lebenslangen Freiheitsstrafen verurteilt wurden, legten Einspruch gegen die Entscheidung ein und reichten das Dokument beim Landgericht Ankara ein. Das Gericht, von dem das Dokument stammte, entschied, dass die Entscheidung nicht fehlerhaft sei, und bestätigte die Entscheidung des Schweren Strafgerichts von Kırşehir. Die Anwälte von Hacı Sülük, Ömer Sülük, Abdulkadir Sülük und Ömer Sülük legten erneut Widerspruch gegen die Entscheidung ein und brachten das Dokument diesmal vor den Obersten Gerichtshof. Die 1. Strafkammer des Obersten Berufungsgerichts hob die über Ömer Sülük und Abdulkadir Sülük ergangene Entscheidung in Verfahrensrichtung auf und übersandte das Dokument an das Hohe Strafgericht von Kırşehir. Daraufhin erschienen die beiden Angeklagten heute erneut vor dem Richter. Die Anhörung fand unter Ausschluss der Presse statt. Das Gericht vertagte die Anhörung zur Beseitigung fehlender Dokumente auf den 16. Februar.
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