Die am Vortag von Ember veröffentlichte Analyse zeigt, dass der Anteil importierter fossiler Ressourcen, die 2021 50 Prozent der Stromproduktion in der Türkei lieferten, dank Wind- und Solarenergie bis 2030 auf unter 25 Prozent gesenkt werden kann.
Zusätzliche Kapazität zur Sonne
Die herausragenden Ergebnisse der Forschung lauten wie folgt:
„Die Türkei, die 2021 50 Prozent ihres Stroms mit importierter Kohle und Erdgas produziert, kann diese Rate in acht Jahren auf unter 25 Prozent senken. Dazu muss der Anteil von Wind und Sonne an der Stromerzeugung in der Mitte aller Ressourcen auf mindestens ein Drittel steigen. Bis 2021 betrug der Anteil von Wind und Sonne an der Stromerzeugung 13,6 %. Bis 2030 soll die Solarstromkapazität 40 GW erreichen. Um den Anteil der importierten fossilen Brennstoffe zu halbieren, müssen bis 2030 jährlich durchschnittlich 4 GW Kapazität von 8,8 GW Solarkapazität hinzukommen.“
Der Wind sollte sich verdreifachen
Laut der Studie soll die Windkraftkapazität in der Türkei bis 2030 mindestens 30 GW erreichen. In diesem Fall muss die derzeitige Kapazität von 11 GW Windkraft in acht Jahren nahezu verdreifacht werden.
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