Es ist eine neue Möglichkeit entstanden, dass Verkäufer fiktive Fahrzeugpreise auf die Website hochladen und bei Kontaktaufnahme den tatsächlichen Preis preisgeben. Gemäß der im Amtsblatt veröffentlichten Verordnung dürfen gebrauchte Kraftfahrzeuge bis zum 01.01.2024 nicht über Anzeigen zu einem Preis vermarktet werden, der über dem vom Hersteller oder Händler empfohlenen Neuverkaufspreis liegt.
WIRD AN DAS MINISTERIUM GESENDET
Gemäß der Änderung sind natürliche oder juristische Personen, die die Veröffentlichung von Anzeigen zum Verkauf von Gebrauchtfahrzeugen vermitteln, verpflichtet, diejenigen, die Anzeigen einreichen, die im Widerspruch zu Absatz 2 stehen, vor der Veröffentlichung der Anzeige zu warnen und alle diesbezüglichen Informationen zu übermitteln Werbung, die gegen den genannten Absatz verstößt, und die Werbetreibenden entsprechend den Anforderungen des Ministeriums an das Ministerium weiterleiten. Die Warnpflicht umfasst die Information des Inserenten über den vom Hersteller oder Händler des Fahrzeugs empfohlenen neuen Verkaufspreis und darüber, dass der anzugebende beworbene Preis im Widerspruch zur Verordnung steht.
Gemäß Absatz 2 wird das Ministerium ermächtigt, die Klasse, die Marke, den Typ, den Typ und das Modelljahr von gebrauchten Kraftfahrzeugen sowie, im Falle der Hinzufügung von Zubehör und/oder Ausstattung, den Höchstpreis und/oder den Höchstsatz festzulegen der zum aktuellen, vom Hersteller oder Händler empfohlenen Verkaufspreis hinzugerechnet werden kann. Die Verordnung tritt am 15.07.2023 in Kraft und wird vom Handelsministerium umgesetzt.
Nach dieser Änderung fanden Verkäufer, die das Verbot umgehen wollten, ein neues Verfahren. Verkäufer, die auf Fahrzeugverkaufsseiten niedrige Preise anbieten, geben bei telefonischer Kontaktaufnahme den tatsächlichen Preis des Fahrzeugs bekannt. Ein von İHA-Reportern kontaktierter Fahrzeughändler sagte, er habe das Fahrzeug ganz neu beim Händler gekauft und in der Garage aufbewahrt. Der Verkäufer gab an, dass er den Preis des Fahrzeugs gesenkt habe, nachdem der Reporter ihn an die neue Regelung erinnert hatte. Als Reporter jedoch den Vertragshändler des Fahrzeugs anriefen, stellten sie fest, dass eine Differenz von 100.000 Lira bestand. Es wurde festgestellt, dass einige Fahrzeughändler die neue Verordnung nicht einhielten und versuchten, Fahrzeuge über dem neuen Preis zu verkaufen.
Staatsangehörigkeit