SERVET YILDIRIM – Ella Roberta Adoo Kissi-Debrah ist ein Mädchen, das 2013 in England nach 28 Monaten an Asthmaanfällen starb. Er war 9 Jahre alt, als er starb. Nach Ellas Tod startete ihre Mutter, Rosamund Kissi-Debrah, eine Kampagne für „saubere Luft“, und als Ergebnis dieser Kampagne traf sie eine gerichtliche Entscheidung, dass die Krankheit, die den Tod ihrer Tochter verursachte, durch luftbedingte Beschwerden verursacht wurde Umweltverschmutzung. Es war ein wertvoller Schritt. Denn durch diese Entscheidung wurde Ella als erste Person weltweit offiziell in die Todesanzeigen ihres Todes aus luftverschmutzungsbedingten Gründen aufgenommen.
Fahrzeuge im Verkehr
Diese Entscheidung und die Bemühungen der Mutter haben einen sehr wertvollen Prozess in Gang gesetzt. Die City of London mischte sich ein und richtete in Zusammenarbeit mit der Mutter 2019 die weltweit erste „Ultra-Low Emission Zone“ ein, die es ermöglichte, den Gehalt an Stickstoffdioxid, einem giftigen Gas, zu senken. Ziel der Anwendung war es, die Luftverschmutzung durch Fahrzeuge im Straßenverkehr zu reduzieren.
Als Ergebnis dieser Anwendung ist die Luftverschmutzung in den ermittelten Regionen deutlich zurückgegangen. Der Bürgermeister von London, Sadik Khan, sagt, dass das Gebiet Mitte nächsten Jahres weiter ausgebaut, also die Praxis erweitert werden soll. Mit dem gesammelten Geld wurde das Londoner Verkehrsnetz verbessert.
Da ist das Beispiel London
London ist in dieser Hinsicht ein erfolgreiches Beispiel. Es wird festgestellt, dass es viele andere Städte gibt, die mit der Umsetzung begonnen haben oder planen, sich London als Beispiel zu nehmen. Krakau war zum Beispiel das erste Unternehmen in Europa, das diesen Job gemacht hat. In diesem Sinne wird die Anwendung zum Vorbild. Ultra-Low-Emission-Zonen tragen zur Reinigung der Luft in der Stadt bei und reduzieren gleichzeitig den Schadstoffausstoß.
London war einst eine Stadt, in der es aufgrund von Luftverschmutzung und Nebel schwer zu leben war. Jetzt ist es weit von diesem Punkt entfernt. Andererseits führten 2019 4.000 Frühgeburten zum Tod. Störungen durch Luftverschmutzung. Einer der wichtigsten Verursacher der Luftverschmutzung sind Fahrzeuge im Straßenverkehr. Laut einer Studie des Weltwirtschaftsforums sind Fahrzeuge für mindestens 50 Prozent der Umweltverschmutzung verantwortlich.
grüner Aktionsplan
Ein „Aktionsplan für grüne Städte“ für jede Gemeinde ist jetzt ein Muss für jede Gemeinde.
Izmir beispielsweise, eine der Städte, die in diesem Zusammenhang Maßnahmen ergriffen und Ziele erklärt haben, hat sich verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen bis 2030 um 40 Prozent zu reduzieren. Von Malatya bis Gaziantep, von Ordu bis Eskişehir haben viele unserer Kommunen in erneuerbare Energien investiert und Kraftwerke in Betrieb genommen.
Aber es ist nicht genug. Es ist notwendig, noch weiter zu gehen.
Heute haben viele Städte auf der Welt damit begonnen, ihr Ziel bekannt zu geben, bis 2050 eine „klimaneutrale Stadt“ zu werden. Mit anderen Worten, die von den Städten in die Atmosphäre freigesetzten Treibhausgase werden nicht über das hinausgehen, was die Natur als Maß aufnehmen kann. Diese Städte begannen auf diese Weise zu kooperieren, indem sie eine Union namens „Carbon Neutral Cities Alliance“ gründeten. Unter den 22 Mitgliedern dieses Bündnisses gibt es jetzt keine Gemeinde aus der Türkei, aber wir haben eine Gemeinde wie die Istanbul Metropolitan Municipality, die zu diesem Zweck die Verpflichtung „Deadline 2020“ unterzeichnet hat und ihre Arbeit mit dem Ziel aufgenommen hat eine „CO2-neutrale“ und „resiliente Stadt“ für das Jahr 2050 zu sein. Istanbul hat in diesem Zusammenhang einen „Sustainable Power and Climate Action Plan“ erstellt und in die Praxis umgesetzt. Samsun kündigte auch seine Absicht an, eine „klimaneutrale Stadt“ zu werden, indem die CO2-Emissionen bis 2050 auf Null reduziert werden.
Dies sind erfreuliche Entwicklungen, aber die Kommunalverwaltungen in der Türkei stehen erst am Anfang ihrer Reise hin zu einer CO2-neutralen Stadt. Diese Kommunen müssen sowohl von der zentralen Verwaltung als auch von den zuständigen Institutionen unterstützt werden, und sie müssen eine starke Zusammenarbeit aus ihrer eigenen Mitte machen. Denn vor ihnen liegt ein schwieriger Prozess. Um langfristig CO2-neutral zu sein, müssen radikale und transformative Schritte unternommen werden.
Der Lohn für diese Arbeit sind Wohlbefinden, soziale Gerechtigkeit, Resilienz und eine bessere Lebensqualität. Grüner Kommunalismus ist der Schlüssel zu ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit.
Was können Kommunen tun?
Lokale Verwaltungen haben wichtige Aufgaben, um die Luft zu reinigen und Treibhausgasemissionen zu reduzieren, die die Atmosphäre verschmutzen.
Viele Kommunen auf der ganzen Welt und in der Türkei sind sich dieser entscheidenden Rolle bewusst. Nicht nur die Metropole oder Stadt, sondern auch die Kreiskommunen haben die grüne Transformation in ihre Pläne aufgenommen. Letzte Woche hatten wir ein Gespräch mit Mustafa İduğ, dem Vorsitzenden der Gemeinde Bornova, beim Galadinner des Aegean Economic Forum in İzmir. Er erzählte mir, dass sie als Gemeinde ein Solarkraftwerk errichteten und bei einigen Beleuchtungen von Solarenergie profitierten. Er sagte, dass die Ziele von Green Bornova genauso wertvoll seien, wie es sei, die Gemeinde aus eigenen Mitteln schuldenfrei zu machen. Es ist eine vielversprechende Entwicklung, dass die grüne Transformation auf der Agenda der Kreiskommunen angekommen ist.
ein kreisförmiges Modell
Wie in Bornova setzen viele weitere Gemeinden auf Solarstrom und errichten Kraftwerke. Sie fingen an, solarbetriebene Beleuchtungsanlagen in Grünflächen einzusetzen. Sie sammeln Verpackungsabfälle an anderer Stelle an der Quelle. Sie versuchen, den gesammelten Abfall zu bewerten, indem sie ihn an lizenzierte Unternehmen liefern. Mit anderen Worten, sie bewegen sich von der „Müll“-Sammlung zur „Abfall“-Sammlung, vom linearen zum zirkulären Modell.
Heute setzen viele Kommunen in unserem Land auf die Nutzung erneuerbarer und nachhaltiger Ressourcen in der Stromerzeugung und realisieren reine Stromprojekte. Nicht nur Sonne, Wind, Wasserkraft und Biomasse, sondern auch geothermische Ressourcen werden genutzt, sie werden zum Heizen von Häusern und zum Anbau von Gemüse und Obst verwendet.
In diesem Fall reduzieren sie sowohl die Stromausgaben in ihren Haushalten als auch einen Beitrag zum Umweltschutz, indem sie die Treibhausgasemissionen reduzieren, die den Klimawandel verursachen.
Staatsangehörigkeit