Stellvertretender Generalsekretär und Stadtplaner der Istanbul Metropolitan Municipality (IMM) Dr. Bugra Gökce, „Wohnungskrise ist tiefer als gedacht“Er gab an, dass die Mieten in 30 Metropolen in den letzten 4 Jahren um 697 Prozent gestiegen seien.
Buğra Gökçe untersuchte in seinem Social-Media-Account die Immobilienkrise anhand der Informationen von sahibinden.com und dem ÇSGB. Durch den Vergleich der Daten vom April 2019 und April 2023 berechnete Gökçe, dass die Mietsteigerungsrate im ganzen Land 583 Prozent betrug. Zur Steigerungsrate der Mietgehälter hat Gökçe folgende Einschätzungen vorgenommen:
„Während der Mietpreis im April 2019 in der Türkei nur 27 Prozent des Durchschnittspreises betrug, liegt er heute bei 45 Prozent. Der Mietpreis in Muğla beträgt 187 Prozent des Durchschnittspreises, in Antalya sind es 120 Prozent, in Istanbul schon.“ sogar 117 Prozent.“
„Der durchschnittliche Mietpreis in Antalya und Istanbul beträgt das 1,5-fache des Grundpreises“
Der stellvertretende Generalsekretär des IMM wies darauf hin, dass die Mieten in 30 Metropolen von Mitte April 2019 bis 2023 um 697 Prozent gestiegen seien: „Der Anstieg beträgt 1,109 Prozent in Antalya, 963 Prozent in Mersin, 935 Prozent in Muğla, 833 Prozent in Ankara, 713 Prozent in Istanbul.
Beispielsweise beträgt der durchschnittliche Mietpreis in Antalya und Istanbul das 1,5-fache des Grundpreises. Der Mietpreis in Muğla ist um das 2,5-fache des Mindestpreises gestiegen. In 30 Metropolen übersteigt der durchschnittliche Mietpreis 79 Prozent des Mindestpreises.“benutzte seine Worte.
Gökce „In den ersten 10 Provinzen, in denen viele Asylbewerber leben, liegt der Anstieg der Mietpreise über dem Durchschnitt der Türkei. Die Mietpreise sind um 702 Prozent gestiegen. Das Verhältnis des Mietpreises zum Mindestpreis beträgt in diesen Provinzen 46 Prozent.“ 2019. Heute ist sie auf 86 Prozent gestiegen. Der Grundpreis ist also gegenüber dem Mietpreis geschmolzen.“gab die Erklärung ab.
Gemälde: Buğra Gökçe
„Junge Menschen haben mit ihrem Gehalt fast keine Chance, eine Wohnung zu mieten“
Gökçe beendete seine Beiträge mit den folgenden Worten:
„Die Wohnungskrise ist tiefer, als man denkt. Vor allem in 30 Großstädten, in denen 75 Prozent der türkischen Bevölkerung leben, fließt ein wertvoller Teil des Einkommens der Lohnabhängigen in die Wohnungsmiete. Junge Menschen, die gerade erst ins Berufsleben eingetreten sind, haben es fast geschafft keine Chance, mit ihrem Gehalt ein Haus zu mieten.
Nach Abzug der Wohnungsmieten von den Gehältern der in den Metropolen tätigen Beamten und Beamten verbleibt nur noch ein sehr geringer Betrag für Lebensmittel, Transport, Kleidung und Grundbedürfnisse. Es ist für sie materiell unmöglich zu sparen.
Wenn die Türkei in den kommenden Jahren nicht sehr wichtige und revolutionäre Schritte unternimmt, um die Immobilienkrise zu lösen, wird sich diese Krise verschärfen und wir werden mit der schwersten Immobilienkrise in unserer republikanischen Geschichte konfrontiert sein. Ich mache Sie auf dieses traurige Bild aufmerksam.
Gemälde: Buğra Gökçe
T24