Die internationale Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) hat ihre Prognose für das globale Wirtschaftswachstum in diesem Jahr von 2,7 Prozent auf 2,9 Prozent erhöht.
In der Stellungnahme der Ratingagentur wurden Einschätzungen zu den globalen Konjunkturaussichten vorgenommen.
Trotz der raschen Zinserhöhungen in den Industrieländern bleibt der Nachfragedruck in vielen Volkswirtschaften, insbesondere im Dienstleistungssektor, stark.
In der Erklärung wurde daran erinnert, dass die großen Zentralbanken signalisiert haben, dass die Leitzinsen über einen längeren Zeitraum hoch bleiben werden, und es wurde erwähnt, dass die diesjährigen Zinssenkungserwartungen nun vom Tisch sind.
In der Erklärung heißt es, dass die Prognosen im Allgemeinen auf ein schnelleres Wirtschaftswachstum im Jahr 2023 und ein langsameres Wirtschaftswachstum im Jahr 2024 hindeuten. Die Weltwirtschaft werde in diesem und im nächsten Jahr um 2,9 Prozent und in den Jahren 2025 und 2026 um 3,3 Prozent wachsen wurde aufgenommen.
In seinen früheren Behauptungen hatte S&P vorhergesagt, dass die Weltwirtschaft in diesem Jahr um 2,7 Prozent, im nächsten Jahr um 3 Prozent, im Jahr 2025 um 3,4 Prozent und im Jahr 2026 um 2,9 Prozent wachsen werde.
In der Erklärung hieß es, dass nun eine längere und flachere Abschwächung vorhergesagt werde, während die Rezessionsgefahr abnehme.
Er betont, dass die Zinssätze über einen längeren Zeitraum angehoben werden müssen, wenn die Inflation weiterhin „klebrig“ bleibt, und dass sich das Wachstum stark verlangsamen wird, wenn die Zentralbanken zu starke Straffungen vornehmen.
Andererseits wurde in der Erklärung angegeben, dass die Wachstumsannahme der US-Wirtschaft für dieses Jahr angehoben wurde und dass die Wirtschaft des Landes in diesem Jahr voraussichtlich um 1,7 Prozent, im nächsten Jahr um 1,3 Prozent und im Jahr 2025 um 1,5 Prozent wachsen wird 1,8 Prozent im Jahr 2026.
S&P hatte zuvor vorhergesagt, dass die US-Wirtschaft in diesem Jahr um 0,7 Prozent, im nächsten Jahr um 1,2 Prozent, im Jahr 2025 um 1,8 Prozent und im Jahr 2026 um 1,9 Prozent wachsen werde.
In der Erklärung wurde die Wachstumsprognose für die Wirtschaft des Euroraums für dieses Jahr von 0,3 Prozent auf 0,6 Prozent, für das nächste Jahr von 1 Prozent auf 0,9 Prozent und für 2025 von 1,7 Prozent auf 1 Prozent angehoben auf 0,6, während sie für 2026 bei 1,6 Prozent beibehalten wurde.
In der Erklärung hieß es, dass sich die Erholung der chinesischen Wirtschaft zwar fortsetzen werde, diese aber über den größten Teil dieses Jahres weiterhin unsystematisch verlaufen werde, und dass der Wachstumsanspruch der Wirtschaft des Landes von 5,5 Prozent auf 5,2 Prozent gesunken sei für dieses Jahr. In der Erklärung hieß es, dass der Wachstumsanspruch der chinesischen Wirtschaft von 5 Prozent auf 4,7 Prozent für 2024, 4,7 Prozent für 2025 und 4,5 Prozent für 2026 gesenkt wurde.
T24