PPI der Eurozone stieg auf 24 %

Der Erzeugerpreisindex (PPI) in der Eurozone stieg im Dezember gegenüber dem Vorjahr um 24,6 Prozent, getrieben durch den Anstieg der Strompreise.

Das Europäische Statistikamt (Eurostat) hat die PPI-Daten für Dezember 2022 der Europäischen Union (EU) und der Eurozone veröffentlicht.

Demnach stieg der PPI in der EU im Dezember um 1,2 Prozent gegenüber dem Vormonat und um 25,2 Prozent gegenüber Dezember 2021.

In der Eurozone stieg der EPI im Dezember um 1,1 Prozent auf Monatsbasis und um 24,6 Prozent auf Jahresbasis.

Die Markterwartungen waren, dass der PPI monatlich um 0,4 Prozent sinken und jährlich um 22,5 Prozent steigen würde.

Daten übertreffen die Erwartungen

So zeigten die neuesten Daten, dass der PPI über den Erwartungen realisiert wurde.

Der durchschnittliche PPI stieg im Jahr 2022 im Euroraum um 34,4 Prozent und in der EU um 34,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Im genannten Zeitraum stiegen die Erzeugerpreise in der Eurozone im Stromsektor um 48,6 Prozent auf Jahresbasis.

In der Mitte der EU-Länder stieg der PPI in Ungarn mit 62,7 Prozent, in Lettland mit 49,4 Prozent und in Rumänien mit 41,9 Prozent auf Jahresbasis im Dezember am stärksten.

Der jährliche PPI wurde mit 39,2 Prozent in Italien, 22,4 Prozent in Deutschland, 20,7 Prozent in Frankreich und 14,7 Prozent in Spanien ermittelt.

(AA)

T24

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