Das komplexe Wärmeübertragungssystem wurde ursprünglich entwickelt, um im Weltraum geeignete Temperaturen aufrechtzuerhalten, aber ein Forschungsteam hat entdeckt, dass die Technologie auch auf der Erde anwendbar sein könnte.
Die Wärme beim Laden leistungsstarker Lithium-Ionen-Batterien in Elektrofahrzeugen bedeutet, dass Ladegeräte derzeit auf etwa 30 Ampere für Haushaltsladegeräte und 350 Ampere für „Schnellladestationen“ begrenzt sind.
Dies führt zu Ladezeiten von etwa 20 Minuten bis mitten in die Stunde, viel länger als das Auftanken eines kraftstoffbetriebenen Fahrzeugs, berichtet The Independent.
KANN DEN 4,6-FACHEN STROM VON LADEGERÄTEN LIEFERN
Die neue Technik, die als „Supercool Flow Boiling“ bekannt ist, kann den 4,6-fachen Strom der schnellsten EV-Ladegeräte auf dem Markt liefern, was zu Ladezeiten von weniger als fünf Minuten führt.
Ein Team der Purdue University in den USA, unterstützt von der Nasa-Abteilung für biologische und physikalische Wissenschaften, verwendete die Technik, um ein Flow Boiling and Weighting Experiment (FBCE) zu entwickeln, um hochbelastbare Kabel originalgetreu zu kühlen.
„Diese Technologie könnte es einfacher und praktikabler machen, ein Elektroauto auf der Erde zu haben“, sagte die Nasa in einem Blogbeitrag.
„Die Anwendung dieser neuen Technologie hat zu einer beispiellosen Verkürzung der zum Aufladen eines Fahrzeugs erforderlichen Zeit geführt und könnte eines der wertvollsten Hindernisse für die weltweite Einführung von Elektrofahrzeugen beseitigen.“
Die Purdue University sucht derzeit nach weiteren Industriepartnern, um die Entwicklung der Technologie fortzusetzen.
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