Der Verfasser des Sözcü-Artikels, Nedim Türkmen, betonte in seinem Beitrag die Zunahme der Steuereinnahmen und deren Verteilung auf die Verbraucher. Er stellte fest, dass die Verbraucher in der Türkei die Hauptsteuerzahler seien und dass die Steuerlast angemessen auf die Steuerbemessungsgrundlage verteilt sei. Türkmen wies darauf hin, dass der Anstieg der Steuereinnahmen um 104,6 Prozent einen realen Zuwachs über der Inflationsrate bedeute. Insbesondere 57,47 TL von 100 TL Steuereinnahmen im Januar stammten aus Mehrwertsteuer und Sonderverbrauchssteuer. Dies verdeutlichte, dass die Verbraucher die Hauptlast trugen und die Steuern gerecht aufgebracht wurden. Die Festlegung des Ziels, die inländische Mehrwertsteuer für das gesamte Jahr 2024 auf 826 Milliarden TL zu erheben, deutet darauf hin, dass die Verbraucher am stärksten unter der Inflation leiden. Der Staat überlässt den Verbrauchern die Begleichung der öffentlichen Ausgaben, ohne selbst zu sparen, was zu einer Verschuldung führt. Die Vorstellung, die Inflation durch Einschränkung des Konsums zu senken, wird sich als falsch erweisen. Wenn Verbraucher nicht konsumieren können, sinken die indirekten Steuereinnahmen, und das angestrebte Wachstum der Steuereinnahmen um 74 Prozent für 2024 wird nicht erreicht. Dies bedeutet, dass nach den Wahlen erneut zusätzliche Steuern und Steuererhöhungen auf die Verbraucher zukommen werden.