Moody’s geht davon aus, dass sich das Wirtschaftswachstum der G20 in diesem Jahr verlangsamen wird

Die internationale Ratingagentur Moody’s prognostiziert, dass das Wirtschaftswachstum der G20, das im letzten Jahr bei 2,9 Prozent lag, bis 2024 auf 2,4 Prozent sinken wird. Moody’s hat die Februar-Aktualisierung des Global Macro Outlook 2024-25-Berichts veröffentlicht, der besagt, dass sich das Wachstum der G20-Volkswirtschaften 2024 auf einem etwas niedrigeren Niveau stabilisieren wird. Laut dem Bericht hat die Weltwirtschaft mit der allmählichen Normalisierung der wirtschaftlichen Aktivitäten in entwickelten und aufstrebenden Märkten nach der Covid-19-Pandemie Stabilität erreicht. Der Bericht hebt hervor, dass sich viele entwickelte Volkswirtschaften aufgrund effektiver politischer Maßnahmen, verbesserter Angebots- und Nachfragestabilität sowie günstigen Faktoren wie milden Wintern in Europa erholen. Es wird betont, dass dies möglich ist. Darüber hinaus wird im Bericht darauf hingewiesen, dass nachhaltige und stärkere als erwartete Erholungen in vielen Entwicklungsländern nach der Epidemie zu einem positiven Wachstumsbild geführt haben. Es wird erwartet, dass die US-Notenbank (Fed) und die Europäische Zentralbank (EZB) voraussichtlich im zweiten Quartal mit Zinssenkungen beginnen werden. Geopolitische Risiken und Inflation bleiben potenzielle Bedrohungen für die Wirtschaftsaussichten. Es wird erklärt, dass sich das globale Produktions- und Handelsumfeld entsprechend den geopolitischen Veränderungen entwickeln wird. Der Bericht prognostiziert, dass das globale Wachstum der G20 im Jahr 2024 im Vergleich zu den Werten von 2022 und 2023 voraussichtlich zurückgehen wird. Im Jahr 2024 wird das Wirtschaftswachstum der G20 voraussichtlich 2,4 Prozent und im Jahr 2025 2,6 Prozent betragen. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die entwickelten G20-Volkswirtschaften voraussichtlich um 1,5 Prozent bzw. 1,6 Prozent und die Entwicklungsländer um 3,8 Prozent bzw. 3,9 Prozent wachsen werden. Die einzige G20-Volkswirtschaft, die voraussichtlich schrumpfen wird, ist Argentinien. Große Zentralbanken planen, die Zinssätze zu senken. Der Bericht erwähnt, dass die Fed, die EZB und die Bank of Japan (BoJ) auf dem Weg sind, die Zinssätze zu senken und zu normalisieren. Es wird betont, dass die großen Zentralbanken die Geldpolitik zu gegebener Zeit normalisieren werden, vorausgesetzt, dass die Inflation weiterhin abnimmt. Moody’s erwartet, dass die Fed den Zinssatz bis 2024 um 100 Basispunkte auf die Spanne von 4,25 bis 4,50 Prozent senken und im Jahr 2025 weiter senken wird. Die EZB wird voraussichtlich im zweiten Quartal mit der Normalisierung der Politik beginnen. Der Bericht stellt fest, dass die makroökonomischen Risiken im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen sind und geopolitische Risiken in den Vordergrund gerückt sind. Zu den wichtigsten makroökonomischen und finanziellen Risiken gehören Inflation, Unsicherheit über die genauen Zinssätze und Fragilitäten im Finanzsektor. Geopolitische Entwicklungen stellen weiterhin Risiken für die Rohstoffmärkte und den Welthandel dar. Der anhaltende Konflikt zwischen Russland und der Ukraine, Konflikte im Nahen Osten und Spannungen in ganz Asien bringen erhebliche Unsicherheiten für das regionale und globale Wachstum mit sich. Die inländische Wirtschafts- und Handelspolitik sowie der Technologietransfer werden auch weiterhin von der Außenpolitik beeinflusst. Die Türkei wird voraussichtlich in diesem Jahr um 2,5 Prozent wachsen. Moody’s hat die Wachstumsprognosen für die Volkswirtschaften der USA, Indiens und

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