AYLIN RANA AYDIN-Bei der Veranstaltung, bei der die weltweit führenden Namen im Bereich Nachhaltigkeit in Mode und Weberei zusammenkamen, wurde betont, dass ein gemeinsamer Fahrplan für Nachhaltigkeit erstellt werden sollte.
Bevorzugt nicht zwingend
İTHİB-Leiter Ahmet Öksüz erklärte, dass das Thema Weben keine Wahl, sondern eine Notwendigkeit und Verantwortung sei. Öksüz stellte fest, dass die Nachfrage und Sensibilität für nachhaltige Arbeiten sowohl in den Augen von Produzenten als auch von Verbrauchern gestiegen ist, und stellte fest, dass die Ziele im Rahmen des „Aktionsplans für Nachhaltigkeit“ nur mit der gemeinsamen Vision einer öffentlich-privaten Zusammenarbeit erreicht werden können.
Öksüz sagte: „In diesem Zusammenhang ergreifen wir Initiativen, um die nachhaltige Faserproduktion mit unseren Ministerien zu steigern, gesetzliche Regelungen für die Produktion von recycelten Textilprodukten zu treffen und ein anderes Basissystem für Nachhaltigkeit zu etablieren. Der Nachhaltigkeitsansatz ist keine Entscheidung, die Hersteller, Marken oder Lieferanten alleine treffen können. Wir sollten eine gemeinsame Entscheidung über alle unsere Arbeiten treffen und einen gemeinsamen Fahrplan erstellen.“
Das Ziel sind 3 Milliarden Euro
Der finnische Botschafter in der Türkei, Ari Mäki, informierte auf der Veranstaltung über das Handelsvolumen zwischen Finnland und der Türkei und sagte: „Letztes Jahr erreichte unser Handel mit fast 2 Milliarden Euro ein Allzeithoch. In diesem Jahr werden wir einen neuen Rekord aufstellen. Unser Ziel ist es, bis 2024 ein Handelsvolumen von 3 Milliarden Euro zu erreichen. In der Mitte der beiden Länder stehen Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Vordergrund für kommerzielles Wachstum und vertiefte Zusammenarbeit.“
Staatsangehörigkeit