Forschung: Die Türkei ist das dritte Land, in dem die Löhne 2023 real am stärksten sinken werden

Nach Untersuchungen des Beratungsunternehmens ECA International ist die Türkei das Drittland, in dem die Gehälter im Jahr 2023 tatsächlich am stärksten sinken werden.

In der Recherche wurde festgestellt, dass die Gehälter in der Türkei um 36,8 Prozent steigen, die Gehaltserhöhungen aber unter der Inflationsrate von 51,2 Prozent bleiben, die der IWF für die Türkei festlegt. So werden die Gehälter in der Türkei im Jahr 2023 real um 14,4 Prozent sinken.

Das Land, in dem die Gehälter real am stärksten sinken werden, wird voraussichtlich Argentinien sein. Er rechnete damit, dass die Gehaltserhöhungen in Argentinien 26,1 Prozent unter der Inflationsrate bleiben würden. Nach Argentinien folgt Sri Lanka, das asiatische Land, in dem die Reallöhne voraussichtlich um 20,5 Prozent sinken werden. Ghana ist Vierter und Pakistan Fünfter in der Liste, wo die Türkei an dritter Stelle steht.

Das Land, in dem die Gehälter in Wirklichkeit am stärksten steigen sollen, war Indien mit einem Plus von 4,6 Prozent. Auf Indien folgen Vietnam mit einem Plus von 4 Prozent und China mit einem Plus von 3,8 Prozent.

Es wird erwartet, dass die Gehälter in anderen Regionen mit Ausnahme der Region Asien-Pazifik real sinken werden. Es wird berechnet, dass die Reallöhne im Jahr 2023 auf dem europäischen Kontinent um 1,5 Prozent, in Amerika um 0,5 Prozent und in der Region Afrika und Naher Osten um 0,1 Prozent sinken werden. In Asien sollen die Gehälter um 1,3 Prozent steigen.

 

T24

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