Auf die Frage nach den Getreideertragserwartungen antwortete Kirişci: „Unsere Messungen dauern noch an. Im Vergleich zum Vorjahr wird mit einer Ertragssteigerung von 8 Prozent gerechnet. Wir sind hinsichtlich der Selbstversorgung in der Türkei in einer ausreichenden Situation.“ Minister Kirişci wies darauf hin, dass die türkische Getreidebehörde (TMO) auch in diesem Jahr für Getreide aktiv sein wird.
Kirişci erklärte, dass es in der Erdbebenregion keine Probleme bei der Pflanzenproduktion gebe und sagte: „Unsere 8.200 Rinder kamen in dieser Region ums Leben.“ Wir haben eine zusätzliche Futterbasis von 1,4 Milliarden Lira bereitgestellt. Wir haben die Basis in bar bezahlt. Unsere Agrarzuschüsse beliefen sich auf 57,6 Milliarden Lira. Wir haben mehr als 32 Milliarden dieser Basen an Produzenten abgegeben.“
Kein Problem mit der Versorgung
Auf die Frage nach den Zwiebelpreisen antwortete Kirişci: „Die Türkei hat eigentlich kein Problem mit der Zwiebelversorgung. Wenn Sie jetzt im Bundesstaat Adana anrufen, können wir hören, dass die Zwiebelpreise bei etwa 11-12 Lira liegen. Spekulatives Verhalten wird durch landwirtschaftliche Arbeiten erwidert. Genau genommen haben wir einen Produktionsüberschuss bei Kartoffeln. Da die Zukunft nun unser Handelsministerium betrifft, geht sie über unseren Aufgabenbereich als Ministerium hinaus.“
Minister Kirişci kommentierte den Anstieg der Preise für rotes Fleisch wie folgt: „Die Fleischpreise sinken, über die Zukunft ist keine Frage der Rede.“ In Märkten mit Metzgereien haben wir Produkte mit Preisgarantie hergestellt. Wir begannen in Istanbul. Wenn wir sehen, dass es erfolgreich ist, setzen wir es auch in Ankara um. Wir geben den Märkten Arbeit und verkaufen dafür das Hackfleisch für 190 Lira. Der Ort, an dem die Meat and Dairy Institution aufhören sollte, ist die Regulierung“, sagte er.
Kirişci informierte über die Impfstudie zur Maul- und Klauenseuche und gab bekannt, dass etwa 10 Millionen Tiere geimpft wurden.
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