Nach den Wahlen am 31. März soll die Verordnung dem Parlament vorgelegt werden, um eine Prozesssteuer auf Krypto-Assets einzuführen, die bestimmte Grenzen überschreiten. Dieser Schritt zielt darauf ab, die Überprüfbarkeit und Transparenz zu gewährleisten.
Die Türkei befindet sich auf der grauen Liste der Financial Action Task Force. Um von dieser Liste gestrichen zu werden, ist eine Regulierung von Kryptowährungen erforderlich, um Geldwäsche mit Kryptowährungen zu bekämpfen. Diese Themen wurden auch im Wirtschaftsharmonisierungsausschuss diskutiert.
Laut Berichten der Zeitung Sabah werden Kapitalanforderungen an Börsen gestellt, und Sicherheiten sind während des Gründungsprozesses erforderlich. Es werden Regeln für die Ausgabe, Verteilung und den rechtlichen Status von Krypto-Assets festgelegt. Die Definition von Krypto-Assets basiert auf bestimmten Verschlüsselungen und Algorithmen, und es wird festgelegt, wem die Passwörter von Krypto-Assets gehören.
Weltweit erheben viele Länder eine Prozesssteuer auf Kryptowährungen. Das Europäische Parlament hat im vergangenen Jahr der Steuererhebung zugestimmt. In Deutschland wird ab einem Betrag von 600 Euro eine Zinssteuer erhoben, während Schweden die Kryptosteuer um bis zu 30 Prozent senkt.