Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung senkt die Wachstumsprognose der Türkei für dieses Jahr

Unter Hinweis auf die Auswirkungen des Erdbebens vom 6. Februar und die erwartete Verschärfung der Kreditbedingungen reduzierte die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) ihre Wachstumsprognose für die türkische Wirtschaft im Jahr 2023 von 3 Prozent auf 2,5 Prozent.

In ihrem heute veröffentlichten Bericht „Regional Economic Outlook“ korrigierte die EBWE außerdem ihre Wachstumsprognose für die EBWE-Region für 2023 um 0,1 Prozent nach unten.

Der Bericht weist darauf hin, dass die Türkei einen starken Start ins Jahr 2023 hingelegt hat, und besagt, dass der durch Naturkatastrophen verursachte Produktionsschock in diesem Jahr voraussichtlich weniger als 1 Prozent betragen wird.

Schwerpunkt Erdbeben

Die Bank erinnerte daran, dass der Straßenräumungsschaden nach offiziellen Schätzungen über 100 Milliarden US-Dollar betrug.

Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung, die angab, dass die Bauarbeiten aufgrund des Erdbebens höchstwahrscheinlich eine Grundlage für Wachstum im Jahr 2024 bilden werden, schätzte ihren Wachstumsanspruch für 2024 auf 3 Prozent.

T24

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