Mit der Prestige vom November hatten SSK- und Bağ-Kur-Rentner mit der Tarifvertragserhöhung Anspruch auf eine Aufstockung von 14 Prozent, pensionierte Beamte auf 15 Prozent. Mit den Dezember-Inflationszahlen, die voraussichtlich heute bekannt gegeben werden, werden auch die Steigerungsraten deutlich. Auch bei den Rentnern und Beamten ist mit einem weiteren Anstieg zu rechnen.
Die voraussichtlich heute bekannt gegebene 6-Monats-Inflationsinformation bestimmt die im Jahr 2023 gültigen Beamten- und Rentenbezüge. Beamte und Beamte im Ruhestand erhalten eine Inflationsdifferenz zur 6-Monats-Inflationsrate, die mit der Bekanntgabe der Dezember-Inflationsrate zu Jahresbeginn feststeht. SSK- und Bağ-Kur-Rentner erhalten im neuen Jahr eine Erhöhung in Höhe der 6-Monats-Inflationsrate.
Während die 5-Monats-Inflationsrate seit Juli bei 14,04 Prozent liegt, wurde für SSK- und Bağ-Kur-Rentner der Weg geöffnet, zumindest diese Rate zu erhöhen. Die Gehälter der Beamten und Beamten im Ruhestand werden hingegen nach der 7-Prozent-Erhöhung im Juli um mindestens 7 Prozent aufgestockt.
Was wird am niedrigsten sein?
Mit Hinzurechnung der Tariferhöhung wird die Steigerungsrate für Beamte und Beamtenrentner mit dem Prestige der Novembersätze über 15 Prozent liegen. Selbst im Falle einer Nullinflation im Dezember hätte sich somit die niedrigste Beamtenrente auf 7.000 Lire und das niedrigste Beamtengehalt auf 10.500 Lire erhöht. Bei 3 Prozent Monatsinflation im Dezember für Beamte und Beamtenrentner 18,6 Prozent; SSK- und BAĞ-KUR-Rentner erhalten eine Steigerung von 17,5 Prozent.
Mit dem neuen Jahr werden auch die niedrigsten Renten, die für dieses Jahr auf 3.500 Lire festgelegt wurden, steigen. Wenn die 6-Monats-Inflation mit 20 Prozent angekündigt wird, erhöht sich die niedrigste Rente auf 4.000 200 Lire.
Weiterer Anstieg erwartet
Während die bisher von der Abwärtstendenz der Inflation geprägten Steigerungsraten ebenfalls zurückgegangen sind, erwarten Rentner und Beamte weitere Steigerungen. In seiner Erklärung sagte Präsident Erdoğan: „Wir sind entschlossen, die Gewinne und den Reichtum unseres Landes in allen Teilen unserer Nation widerzuspiegeln, insbesondere den Arbeitnehmern. Mit diesem Verständnis handeln wir bei der Festsetzung des Mindestpreises, der Erweiterung des Sozialhilfeangebots und der Ausweitung der Kreditpakete für Unternehmen. Hoffentlich werden wir mit diesem Ansatz Beamten- und Rentenbezüge wieder erhöhen“, sagte er.
Die gesetzliche Regelung der Zusatzkennzahlen der Beamten wird sich mit dem Prestige vom 15.01.2023 auch in den Beamtenbesoldungen niederschlagen. Mit dem Anstieg des zusätzlichen Indikators auf 3600 wird es eine Erhöhung der Prestige- und Ruhestandsprämien im Januar geben.
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