Das Wirtschaftswachstum im Euroraum übertraf die Erwartungen

Die Wirtschaft der Europäischen Union (EU) ist im zweiten Quartal um 0,7 Prozent gegenüber dem Vorquartal gewachsen. Das Europäische Statistikamt (Eurostat) hat die Daten zu den Wachstums- und Beschäftigungsraten der EU und der Eurozone für das zweite Quartal 2022 aktualisiert.

Demnach ist das saisonbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) in der 19-köpfigen Eurozone im zweiten Quartal 2022 um 0,8 Prozent gegenüber dem ersten Quartal gestiegen. Im Euroraum stieg das BIP im zweiten Quartal 2022 um 4,1 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Jahres 2021.

Das saisonbereinigte BIP in der EU hingegen stieg im zweiten Quartal um 0,7 Prozent gegenüber dem Vorquartal und um 4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Das Wachstum übertraf die Erwartungen

In der bisherigen Prognose von Eurostat wurde erwartet, dass die EU im Vergleich zum Vorquartal um 0,6 Prozent und im Vergleich zum Eins-zu-eins-Zeitraum 2021 um 4 Prozent wachsen wird.

Es wurde behauptet, dass die Eurozone im Vergleich zum Vorquartal um 0,6 Prozent und im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,9 Prozent gewachsen sei. Mit den neuesten Daten wurden die Wachstumsraten für das zweite Quartal revidiert.

Im zweiten Quartal stieg das BIP in Spanien und Italien um 1,1 Prozent, in Frankreich um 0,5 Prozent und in Deutschland um 0,1 Prozent gegenüber dem Vorquartal.

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum betrug die Wachstumsrate in Deutschland 1,7 Prozent, in Frankreich 4,2 Prozent, in Italien 4,7 Prozent und in Spanien 6,3 Prozent.

Andererseits stieg die Beschäftigung in der EU im zweiten Quartal 2022 um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Die Beschäftigung stieg in der EU im Vergleich zum Vorjahresquartal um 2,4 Prozent.

Die Beschäftigung in der Eurozone stieg im Vergleich zum Vorquartal um 0,4 Prozent und im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,7 Prozent.

T24

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