Mithat Yurdakul – Während die Welt, insbesondere die europäischen Länder, Maßnahmen gegen Erdgasversorgungsprobleme entwickeln, tragen Erdgasspeicher, die für die Türkei von strategischem Wert sind, zur Versorgungssicherheit bei. Silivri, der erste unterirdische Erdgasspeicher der Türkei, wurde 2007 in Betrieb genommen. Nach fast 10 Jahren Betrieb nahm die Anlage den Betrieb auf, um ihre Lagerkapazität auf 3,2 Milliarden Kubikmeter und die tägliche Recyclingkapazität auf 28 Millionen Kubikmeter zu erhöhen. Im Rahmen der Erweiterungsarbeiten wurden 18 Bohrlöcher gebohrt.
8% des Gasbedarfs
Auf dem Meer wurden 2 Plattformen errichtet. Mit der Arbeit der BOTAŞ-Gruppen wurde die Kapazität der Anlage auf 4,6 Milliarden Kubikmeter und ihre tägliche Rückproduktion auf 75 Millionen Kubikmeter erhöht.
Mit diesem Zustand ist die Anlage in der Lage, etwa 8 Prozent des jährlichen Erdgasbedarfs der Türkei zu decken. Mit der täglichen Rückproduktionskapazität der Anlage kann ein Viertel des Tagesbedarfs an den härtesten Wintertagen gedeckt werden. Auch den Strombedarf deckt die gigantische Anlage aus erneuerbaren Energien. Der Strom, den das Windrad mit einer Leistung von 4,2 Megawatt in der Lagerhalle produziert, deckt den gesamten Bedarf der Anlage. Mit seiner neuen Kapazität wird die Einrichtung am 16. Dezember von Präsident Erdogan eröffnet.
Kapazitätserhöhung in Tuz Gölü
Die Erweiterungsarbeiten am unterirdischen Erdgasspeicher Tuz Gölü, einem weiteren Speicher, werden fortgesetzt. Die Kapazität des Lagers in Tuz Gölü, die derzeit 1,2 Milliarden Kubikmeter beträgt, wird ebenfalls auf 5,4 Milliarden Kubikmeter erhöht. Die Arbeiten werden voraussichtlich innerhalb von 2 Jahren abgeschlossen sein. Mit der Inbetriebnahme dieser Anlage wird die Erdgasspeicherkapazität der Türkei 10 Milliarden Kubikmeter erreichen.
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