Am 1. April 2021 leitete der Wettbewerbsausschuss eine Untersuchung gegen 9 Unternehmen ein, die in der gesamten Türkei im Zementbereich tätig sind, und behauptete, sie hätten gegen das „Gesetz zur Verhinderung des Wettbewerbs Nr. 4054“ verstoßen. Nach Abschluss des schriftlichen Verteidigungsverfahrens fand heute eine mündliche Verteidigungssitzung bei der Wettbewerbsbehörde statt.
Nach Auffassung des Untersuchungsausschusses wurden die bei den Untersuchungen und Feststellungen gewonnenen Erkenntnisse im Rahmen der einschlägigen Gesetzgebung und Rechtsprechung ausgewertet. Es wurde der Schluss gezogen, dass gegen 5 Unternehmen Geldbußen verhängt werden sollten. Es wurde der Schluss gezogen, dass es keine ausreichenden Beweise für die Verletzung des Gesetzes Nr. 4054 in Bezug auf die 4 Unternehmen gab und dass kein Raum für die Verhängung von Verwaltungsgeldbußen bestand.
In der Sitzung wurden die mündlichen Verteidigungen der Vertreter der Unternehmen angehört. Der Rat wird voraussichtlich seine endgültige Entscheidung bekannt geben. (DHA)
Staatsangehörigkeit