Neben den Treffen realisierte Minister Akar mit seinen bilateralen Treffen einen regen diplomatischen Verkehr. Minister Akar, der sein erstes Treffen im NATO-Hauptquartier mit dem kroatischen Verteidigungsminister Mario Banozic hatte, traf später mit dem georgischen Verteidigungsminister Juansher Burchuladze zusammen.
Neben einem Treffen mit NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hatte Minister Akar weitere Treffen mit dem US-Verteidigungsminister Lloyd James Austin, der deutschen Verteidigungsministerin Christine Lambrecht, dem französischen Verteidigungsminister Sebastien Lecornu und dem britischen Verteidigungsminister Ben Wallace.
Neben einem Treffen mit der spanischen Verteidigungsministerin Margarita Robles traf Minister Akar auch mit dem griechischen Verteidigungsminister Nikos Panagiotopoulos zusammen, als die Spannungen in der Ägäis zunahmen. Minister Akar traf mit dem finnischen Verteidigungsminister Antti Kaikkonen, dessen Nato-Beitrittsprozess weitergeht, dem schwedischen Verteidigungsminister Peter Hultqvist sowie dem ukrainischen Verteidigungsminister Oleksii Reznikov zusammen.
Während der Gespräche beschrieb Minister Akar den Beitrag der Türkei zur euroatlantischen Sicherheit als 70-jähriges NATO-Mitglied und zweitgrößte Armee. Es wurde festgestellt, dass die der Türkei auferlegten Ausfuhrbeschränkungen die euro-atlantische Sicherheit schwächten. Darüber hinaus brachte Minister Akar die Erwartung der Solidarität mit Terrororganisationen aller Art, insbesondere der Terrororganisation PKK/YPG, zur Sprache. Minister Akar betonte die Bedeutung der Diplomatie und erklärte, dass die Ergebnisse der diplomatischen Bemühungen der Türkei durch Getreideabkommen und Gefangenenaustausch erzielt wurden. Während der Gespräche wurden auch andere bilaterale, regionale Verteidigungs- und Sicherheitsfragen und die Zusammenarbeit der Verteidigungsindustrie erörtert.
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