Neun Arbeiter seien unter Millionen Kubikmetern Erde eingeklemmt, sagte Özhaseki: „Zum Glück sind es gute Nachrichten; bei dem gestrigen Vorfall sind wir bislang auf keine Verschmutzung gestoßen.“

Goldminenkatastrophe im Dorf Erzincan Çöpler

Bei den Rettungsarbeiten wurden bisher neun Arbeiter gefunden, die nach dem gestrigen Einsturz in der Gegend der Goldmine im Dorf Çöpler im Bezirk İliç von Erzincan vermisst wurden. Minister Yerlikaya erklärte, dass die Arbeiter unter 10 Millionen Kubikmetern sich bewegender Erde eingeschlossen seien, und wies darauf hin, dass das Gebiet, in dem Zyanidstudien durchgeführt wurden, auch eine Gefahr für den Euphrat darstellt.

Aussagen des Ministers für Umwelt und Klimawandel, Mehmet Özhaseki, nach der Katastrophe

Minister für Umwelt, Urbanisierung und Klimawandel, Mehmet Özhaseki, der nach dem umstrittenen Unternehmen Anagold und der Katastrophe in der Region Aufmerksamkeit erregte, erklärte, dass der Boden im Minenfeld von Çöpler, in dem sich Anagold Madencilik Sanayi ve Ticaret A.Ş. befindet und seit Dezember 2010 Gold produziert wird, gestern bei 14,28 ins Rutschen geriet. Ungefähr 10 Millionen Kubikmeter Erde flossen den 200 Meter hohen Hang hinunter.

Zyanidgefahr in der Çöpler-Mine und Aussagen von Regierungsbeamten

In der Goldmine Erzincan Çöpler im Bezirk İliç kam es zu einem Erdrutsch. Auf dem großen Gebiet, in dem sich die Mine der Firma Anagold befindet, ereignete sich ein Erdrutsch. Der riesige Erdhaufen, bestehend aus Materialien, die angeblich mit Zyanid und Schwefelsäure gewaschen wurden, bewegte sich in Richtung Euphrat. Innenminister Ali Yerlikaya gab bekannt, dass sich neun Arbeiter unter den Trümmern befinden. Justizminister Yılmaz Tunç teilte mit, dass eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet wurde.

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