Neue Phase in der Grundschulbildung: Es werden Änderungen in den Zeugnissen vorgenommen

Das Ministerium für Nationale Bildung (MEB) überarbeitet die Zertifikate für Schüler an weiterführenden Schulen und erweitert sie um die Angabe von sozialen Aktivitäten sowie den Erfolg in Kursen. Mit dieser neuen Regelung, die ab dem Ende des Studienjahres 2023-2024 in Kraft treten wird, erfahren die Zertifikate der Schüler, die bisher nur Kurs- und Verhaltensnoten enthielten, eine bedeutende Veränderung.

Soziale Aktivitäten innerhalb und außerhalb der Schule werden in den Zertifikaten unter fünf Hauptkategorien bewertet: „wissenschaftliche“, „kulturelle“, „künstlerische“, „sportliche“ Aktivitäten und „gemeinnützige Arbeit“. Die sozialen Aktivitäten der Schüler werden in ihren Zertifikaten auf vier Hauptebenen erfasst: „Teilnahme“, „Produktentwicklung“, „Leistung“ und „Erwerb eines Abschlusses“. Auf diese Weise spiegelt sich die Beteiligung der Schüler an sozialen Aktivitäten in einem benoteten System in ihren Zertifikaten wider.

Ziel ist es, den akademischen und gesellschaftlichen Erfolg der Schüler sichtbar zu machen und sie im Zertifikat nicht nur durch ihre Leistungsnoten, sondern auch durch ihr soziales Engagement hervorzuheben.

Im Rahmen des neuen Antrags des Ministeriums sollen die im E-School-System gespeicherten Aufzeichnungen über die sozialen Aktivitäten der Schüler als Informationsquelle für Beratungsdienste dienen, während die Schüler an einer Hochschule untergebracht sind. Dadurch können die Schulleitung und Lehrer anhand des Systems erkennen, welche Interessen und Fähigkeiten die Schüler haben und entsprechend handeln.

Gesellschaftliche Veranstaltungen der Schüler werden in drei Kategorien erfasst: „schulische Aktivitäten“, „zentrale Aktivitäten“ und „individuelle außerschulische Aktivitäten“. Diese Daten werden in den Sozialaktivitätsdokumenten der Schüler im E-School-System festgehalten.

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