Der Autor der Türkiye-Zeitung, Cem Küçük, hat in einem Gespräch über die Hintergründe des gestrigen Treffens zwischen Präsident und AKP-Chef Recep Tayyip Erdoğan und MHP-Chef Devlet Bahçeli gesprochen. Laut Küçük wurde über die neue Verfassung diskutiert. Feti Yıldız hat heute gesagt: „Unsere ersten 100 Punkte sind bereit.“ Die MHP hat auch betont, dass die 50+1-Prozent-Regel nicht geändert werden sollte. Sie sagten, es sei notwendig. Der Autor Cem Küçük verwendete in der Sendung „Medya Kritik“ auf TGRT News die folgenden Aussagen zum Treffen zwischen Erdoğan und Bahçeli:
„Ich habe Informationen erhalten, dass eine neue Verfassung diskutiert wird. Das Treffen zwischen Erdoğan und Bahçeli führte zur Entscheidung für vorgezogene Neuwahlen im Jahr 2018. Erdoğan strebt eine Verfassungsänderung an. Der Sprecher der Großen Türkischen Nationalversammlung, Numan Bey, wird daran arbeiten. Andere Parteiführer werden ebenfalls diskutiert. Feti Yıldız sagte heute: „Unsere ersten 100 Punkte sind fertig.“ Die MHP betonte, dass selbst wenn eine neue Verfassung mit 400 Stimmen im Parlament angenommen wird, sie auf jeden Fall zur öffentlichen Abstimmung vorgelegt werden sollte. Weiterhin argumentiert die MHP, dass die 50+1-Prozent-Regel unverändert bleiben sollte. Möglicherweise rücken die Themen Kommunalwahlen und Rentner in den Vordergrund. Bahçelis wirtschaftliche Aussagen könnten ebenfalls an Bedeutung gewinnen.“