Die Welt und die Türkei haben sich in den letzten 30 Jahren verändert. Die Geschichte von Gülseren Onanç und Oksana, die zwischen 1991 und 1994 in Moskau lebten und sich dann in Florenz trafen, zeigt die Veränderungen, die sowohl die Türkei als auch Russland erlebt haben. Dabei werden die Entwicklungen in Bezug auf Demokratie und Autoritarismus beleuchtet. Die Diskussionen über Putins langjährige Herrschaft in Russland und Erdogans Einfluss auf den politischen Prozess in der Türkei spiegeln die Veränderungen in der globalen Politik wider.
Die Frauenbewegung und der Widerstand in der Türkei werden durch den Kampf der Frauen für die Verteidigung der Demokratie hervorgehoben, insbesondere durch den Widerstand gegen den Austritt aus der Istanbul-Konvention. Der Einsatz von Aktivistinnen, Anwältinnen und Nichtregierungsorganisationen durch Demonstrationen und Social-Media-Kampagnen spielt eine wichtige Rolle im demokratischen Kampf in der Türkei.
Die Wahrnehmung der Freiheit von türkischen Frauen und die zivile Oppositionskultur werden anhand eines Vergleichs des Freiheitskampfes türkischer und russischer Frauen bewertet. Die Fähigkeit türkischer Frauen zum zivilen Widerstand und ihre Freiheitswahrnehmung stehen im Gegensatz zur Beschränkung der Opposition und des Freiraums in Russland.
Die Teilnahme von Frauen aus dem globalen Süden an Politik und Gesellschaft wird als entscheidend für die Entwicklung und Nachhaltigkeit der Demokratie angesehen. Die Rolle weiblicher Führungspersönlichkeiten, Aktivistinnen und Vertreterinnen der Zivilgesellschaft wird als entscheidender Faktor für die Stärkung der Demokratie betrachtet.