Der Sprecher der AKP Ömer Çelik reagierte auf den Vorwurf des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, die Türkei sei eine imperialistische Macht in Afrika.
Çeliks Erklärungen lauten wie folgt:
Es ist falsch, wenn Macron die französische Außenpolitik auf den Rückschlag der Türkei reduziert. Mit dieser Haltung verschwendet Macron die Kooperationskapazität, die angesichts der Herausforderungen, vor denen die NATO steht, geschaffen werden sollten.
Es stellte sich heraus, dass französische Unternehmen in Kontakt mit französischen Institutionen sowohl DAESH als auch die PKK in Syrien unterstützten. Aus diesem Grund ist die Anschuldigung von Herrn Macron, eine „imperialistische Macht“ zu sein, ein schwerer Fehler, wenn er sich bei der türkischen Nation hätte entschuldigen sollen.
Unser Präsident @RTErdogan entwickelt dauerhafte und tiefe Beziehungen mit einer Vision, die auf Gleichheit und Partnerschaft in Afrika basiert. Macron dagegen stört diese Situation, trägt er doch die Spuren einer kolonialen Mentalität, die Afrika als Besitztum sieht.
Wir verurteilen den Vorwurf des französischen Präsidenten Macron an die Türkei als imperialistische Macht in Afrika. Es ist der ganzen Welt bekannt, dass die koloniale Vergangenheit Frankreichs in Afrika den Afrikanern einen hohen Preis auferlegt hat und dass sie immer noch andauert.
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