Containerstädte in Hatay nach dem Erdbeben zeigen, wie die Bewohner, deren Häuser bei den Erdbeben im Februar 2023 zerstört wurden, in solchen Städten leben. Einige Bewohner teilen ihre Erfahrungen. Ein junger Mann berichtet, dass er seinen Job in Istanbul aufgegeben hat, um zu seiner Mutter zurückzukehren. Er betont, dass er sich in der Stadt mehr soziale Möglichkeiten wünscht. Ein anderer junger Mann erzählt, dass er mit seiner Familie nach Bursa gezogen ist, aber später nach Hatay zurückgekehrt ist und mit der Containerstadt zufrieden war.
Es gibt unterschiedliche Erfahrungen zwischen Kindern und Erwachsenen in den Containerstädten. Während Kinder fröhlich herumlaufen, sagen Erwachsene, dass es Zeit braucht, um das Trauma des Erdbebens zu überwinden. Eine Frau bricht in Tränen aus, wenn sie über ihre schrecklichen Erfahrungen während des Erdbebens spricht. Dennoch sind sie froh, dass das Leben in der Containerstadt sauber und geordnet ist.
Die Europäische Union und die Türkei haben eine Solidaritätsvereinbarung getroffen, um den Erdbebenopfern in Hatay zu helfen. Die EU unterstützt die Türkei mit verschiedenen Hilfsgütern und Geldern, darunter Zelte, Betten und Unterkunftseinheiten. Die provisorischen Unterkünfte und Containerstädte werden aus dem EU-Solidaritätsfonds finanziert. Botschafter Nikolaus Meyer-Landrut betont, dass die Solidarität zwischen der Türkei und der EU bestehen wird.