U-Bahn-Linie in Istanbul
Abdülkadir Uraloğlu, der Verkehrs- und Infrastrukturminister, hat betont, dass die Lösung für das Verkehrsproblem in Istanbul in einer 600 Kilometer langen U-Bahnlinie liegt. In einem Interview mit dem Hürriyet-Journalisten Fatih Çekirge unterstrich Minister Uraloğlu, dass das Transportproblem Istanbuls durch den Bau unterirdischer U-Bahnen gelöst werden müsse. Er hob hervor, dass zusätzlich zur bereits fertiggestellten 400 Kilometer langen U-Bahnlinie eine neue 600 Kilometer lange Strecke notwendig sei.
Wahlen in Istanbul und Murat Kurum
Minister Uraloğlu erklärte, dass die Gespräche mit dem AKP-Kandidaten Murat Kurum aus Istanbul fortgesetzt werden. Er betonte, dass ihrer Meinung nach das Hauptproblem Istanbuls der Verkehr sei und die Umgestaltung zur Verringerung des Risikos bei Erdbeben notwendig sei.
Entwicklungsstraßenprojekt
Minister Uraloğlu äußerte sich zum Projekt „Pfad der Entwicklung“, an dem die Türkei gemeinsam mit den Golfstaaten arbeitet. Nach dem Besuch des Verkehrsministers aus dem Irak und den technischen Treffen fanden Inspektionen im Fav-Hafen statt, wo die Entwicklungsstraße beginnen wird. Er teilte mit, dass die Arbeiten beschleunigt wurden, um das Projekt noch in diesem Jahr zu starten.
Zangezur-Korridor
Minister Uraloğlu informierte über die Lage des Zengezur-Korridors zwischen der Türkei, Armenien und Aserbaidschan. Er erwähnte, dass Aserbaidschan neben der Route über Armenien auch alternative Verbindungen zum Iran pflegt. Die Bauarbeiten auf der aserbaidschanischen Seite laufen weiter, und es liegen zwei Alternativvorschläge auf dem Tisch.