Sexueller Missbrauch im Studentenwohnheim: Kinder meldeten den Vorfall schon vor Monaten der Verwaltung, doch der Vorfall wurde vertuscht

Eine Klage mit einer Freiheitsstrafe von bis zu 94 Jahren wurde gegen den Ausbilder GRU eingereicht. Der Vorwurf lautet, dass er zehn männliche Studenten im Wohnheim belästigt und misshandelt hat, die angeblich mit der Gruppe „Süleymancılar“ in Verbindung stehen. Die Kinder hatten den Vorfall der Wohnheimverwaltung Monate zuvor gemeldet, wie aus einem Gesprächsprotokoll hervorgeht. Laut einem Bericht von Hazar Erdost aus Sözcü soll GRU im vergangenen Jahr fünf männliche Studenten unter 14 Jahren sexuell missbraucht haben. Obwohl das Ministerium für Familie und soziale Dienste eine Strafanzeige gegen GRU erstattet hatte, wurde er nach seiner Befragung freigelassen. Auf Anweisung der Generalstaatsanwaltschaft von Alanya wurde GRU am 21. November 2023 erneut festgenommen und vor Gericht gestellt. Im Zuge der Ermittlungen stellte sich heraus, dass insgesamt 10 Schüler belästigt und misshandelt wurden. GRU reichte 94 Beschwerden gegen 9 Studenten wegen verschiedener Delikte ein und wurde schließlich festgenommen. Gemeindemitglieder versuchten, die Familien der Opfer davon zu überzeugen, den Vorfall nicht öffentlich zu machen. Ein Opfer hatte zuvor gewarnt und die Familien berichteten, dass die Kinder der Wohnheimverwaltung Monate vorher über den Vorfall informiert hatten.

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