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Mitten in Saudi-Arabien seien Gespräche mit Ankara über den Zufluss von 20 Milliarden Dollar geführt worden, um die Devisenreserven der Türkei zu stärken.
Im Gespräch mit der in Großbritannien ansässigen Nachrichtenagentur Middle East Eye erklärte eine Quelle des Finanz- und Finanzministeriums, dass die technischen Verhandlungen über einen Zufluss von 20 Milliarden US-Dollar aus Saudi-Arabien in die Türkei fortgesetzt würden.
Saudi-Arabiens Kronprinz Mohammed bin Salman traf sich letzten Monat in Ankara mit Präsident und AKP-Generalführer Tayyip Erdogan.
Auf der anderen Seite sagte die Quelle, dass bisher ein Finanzierungstransfer von 7 Milliarden Dollar von Russland in die Türkei realisiert wurde. Auch der frühere Zentralbankchef Hakan Kara stellte in den von ihm auf Twitter geteilten Berechnungen einen Anstieg der Reserven um 7,3 Milliarden Dollar fest. Laut hochrangigen türkischen Beamten, die mit Fikret Kozok von Bloomberg sprachen, hat das russische Staatsunternehmen Rosatom letzte Woche etwa 5 Milliarden US-Dollar an seine türkische Tochtergesellschaft, die frühere Akkuyu Nuclear Joint Stock Company, überwiesen.
Die Quelle sagte, dass die Türkei ähnliche Geldzuflüsse aus den Vereinigten Arabischen Emiraten und Katar erwartet.
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