Müsavat Dervişoğlu, Kandidat für den Vorsitz der İyi-Partei, gab seine Haltung zur neuen Verfassung bekannt.

Der stellvertretende Vorsitzende des İyi-Partei-Clusters, Musavat Dervişoğlu, hat Erklärungen zum Kandidaturprozess für den Generalführer beim 5. Großen Wahlkongress abgegeben. Die Höhepunkte seiner Aussagen sind wie folgt: Mut bedeutet, hervorzustechen und zu sprechen, wenn alle anderen ängstlich und eingeschüchtert sind. Entschlossenheit bedeutet, sich gegen Unterdrückung und Verleumdung zu wehren und standhaft zu bleiben. Tugend bedeutet, zu seinem Wort zu stehen und entsprechend den Prinzipien zu handeln, nicht nach den Interessen der Macht. Er dankte der geschätzten Vorsitzenden Meral Akşener für ihren mutigen Einsatz in der Politik und die Gründung der İyi-Partei. Die İyi-Partei sei das Ergebnis einer selbstlosen Anstrengung für das Wohl der türkischen Nation. Es sei wichtig zu betonen, dass die Partei nicht den Interessen externer Gruppen unterliege und dass sie nicht radikalisiert werde. Die İyi-Partei strebe nach Macht, um eine demokratische Türkei zu schaffen, die auf Rechtsstaatlichkeit basiert. Dervişoğlu äußerte seine Ablehnung gegenüber dem Ein-Mann-Regime und dem Präsidialregierungssystem, die die Türkei in eine Krise gestürzt hätten. Er forderte die Regierung auf, im Interesse des Landes zu handeln und sich für eine progressive Demokratie einzusetzen. Die Ergebnisse der Wahlen vom 31. März seien Teil des politischen Wandels in der Türkei. Die İyi-Partei werde mit dem außerordentlichen Kongress ihre politische Ausrichtung festlegen. Die Entscheidung über den außerordentlichen Kongress liege allein bei der İyi-Partei und niemand könne ihre Richtung bestimmen. Dervişoğlu sprach sich gegen Verfassungsänderungen aus, die das Ein-Mann-Regime stärken würden. Er betonte, dass die İyi-Partei nicht als Sklave dieses Regimes dienen werde.

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