Der stellvertretende CHP-Vorsitzende Gökan Zeybek betonte, dass die Regierung alle verfügbaren Ressourcen ausschöpfte und dabei hohe Kosten sowohl im In- als auch im Ausland in Kauf nahm. Er unterstrich, dass lokale Verwaltungen nicht darauf abzielen sollten, ihre Ressourcen zu reduzieren, um Einsparungen zu erzielen. Zeybek betonte, dass die Bestrafung der Kommunen letztendlich eine Bestrafung der Bevölkerung sei. Er kritisierte die Praxis der Regierung, hohe Schulden aufzunehmen, die dann von Rentnern, Arbeitsämtern oder Kommunen beglichen werden müssten. Zeybek hielt eine Pressekonferenz nach dem „CHP-Kommunal-Workshop auf dem Weg zur Macht“ ab, der in der CHP-Zentrale stattfand.
Im Rahmen des Workshops wurde ein Arbeitsmechanismus für Kommunal- und Provinzleiter entwickelt. Es gab Diskussionen über die Beziehungen zwischen der Zentrale und den Kommunen sowie die Stärkung der lokalen Verwaltungen. Es wurden Fragen zur Zusammenarbeit in verschiedenen Dienstleistungsbereichen gestellt und die Priorisierung von Themen diskutiert. Es wurde betont, dass die Zentrale die Leistung der Kommunen im Vergleich messen sollte. Die Diskussionen umfassten auch rechtliche Aspekte und die Koordinierung zwischen der Zentrale und den lokalen Verwaltungen.
Zukünftige Bildungsaktivitäten sollen junge kommunale Mitarbeiter ausbilden und die Zusammenarbeit zwischen der Zentrale und den Kommunen stärken. Es wurde darauf hingewiesen, dass das Modell, dem die Regierung folgt, zu Problemen geführt hat und dass die Kommunen nicht bestraft werden sollten. Es wurde vor einem falschen Weg gewarnt, der letztlich das Volk bestrafen würde. Es wurde empfohlen, öffentliche Ressourcen zum Wohl der Nation zu nutzen und eine Wirtschaftspolitik zu verfolgen, die die Interessen der Bürger schützt.