Generalversammlung der Großen Türkischen Nationalversammlung | Der Beschluss der französischen Nationalversammlung bezüglich der Assyrer und Chaldäer wurde verurteilt

Die Große Türkische Nationalversammlung hat die Entscheidung der französischen Nationalversammlung vom 29. April bezüglich der Assyrer und Chaldäer verurteilt. In einem Memorandum, das vom Parlamentspräsidenten Numan Kurtulmuş unterzeichnet wurde, wird bedauert und verurteilt, dass die Entscheidung der Assyrer und Chaldäer, die am 29. April 2024 von der französischen Nationalversammlung getroffen wurde, keiner rechtlichen oder historischen Grundlage entspricht und auf Vorurteilen beruht. Es ist nicht die Aufgabe von Parlamenten, über die Geschichte anderer Länder zu entscheiden. Die Generalversammlung erinnert daran und verurteilt die Entscheidung sowie die französische Nationalversammlung und andere Behörden auf das Schärfste im Geiste der Freundschaft und des Bündnisses. Sie werden dazu aufgefordert, im Einklang mit dem Gesetz zu handeln. Der Vorschlag wurde von der Generalversammlung angenommen.

Heute wurde in der Generalversammlung der Großen Nationalversammlung der Türkei das Memorandum des Parlamentsvorsitzenden verlesen, in dem die französische Nationalversammlung aufgefordert wird, offiziell anzuerkennen, dass das Osmanische Reich am 29. April einen „Völkermord“ an den Assyrer-Chaldäern begangen hat.

„Parlamente können Historiker und Richter nicht ersetzen“

Das Memorandum, das vom Präsidenten der Großen Nationalversammlung der Türkei, Numan Kurtulmuş, unterzeichnet wurde, bedauert und verurteilt nachdrücklich die Entscheidung der französischen Nationalversammlung vom 29. April 2024 bezüglich der Assyrer und Chaldäer, die keinen rechtlichen oder historischen Grund hat und auf Vorurteilen beruht. Die Politisierung der Geschichte wird entschieden abgelehnt. Die Parlamente sollten die Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen Ländern und Völkern fördern und sich für eine friedlichere Atmosphäre einsetzen. Es ist nicht ihre Aufgabe, die Welt für zukünftige Generationen zu verurteilen. Die Verurteilung dieser Tatsachen wird erneut nachdrücklich ausgesprochen. Die böswillige, ungerechte und rechtswidrige Entscheidung wird zurückgewiesen, und die französische Nationalversammlung sowie andere Behörden werden im Geiste der Freundschaft und des Bündnisses aufgefordert, das Völkerrecht zu wahren. Es wird dazu aufgefordert, angemessen zu handeln. Das GNAT-Präsidialmemorandum wurde nach Verlesung in der Generalversammlung durch Abstimmung angenommen.

T24

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