Der ehemalige Vorsitzende der Großen Türkischen Nationalversammlung und Mitglied des Hohen Beirats des Präsidenten, Cemil Çiçek, betonte, dass die Verfassungsänderung eine komplexe Angelegenheit sei und nicht leichtfertig behandelt werden sollte. Er verglich die Schwierigkeit mit dem Versetzen des Berges Erciyes und warnte davor, den Prozess zu vereinfachen. Während der Debatte über die neue Verfassung, die vor den Kommunalwahlen am 31. März begann, leitete Parlamentspräsident Numan Kurtulmuş den Vorbereitungsprozess, indem er politische Parteien besuchte. Çiçek erklärte, dass während seiner Amtszeit Verfassungsänderungen diskutiert wurden, aber eine Einigung nicht erzielt werden konnte. Er sprach über den Prozess und betonte die Notwendigkeit einer realistischen Herangehensweise. Die Diskussionen über das parlamentarische System und die Möglichkeit einer neuen Verfassung waren ebenfalls Teil des Gesprächs. Çiçek betonte, dass die Einigung aller sechs Parteien essenziell sei, um eine erfolgreiche Verfassungsänderung zu erreichen.