„Digitales Testament“: Was passiert mit Social-Media-Konten nach dem Tod, wie können wir Vorkehrungen für die Datensicherheit treffen?

Milliarden Menschen weltweit nutzen Social-Media-Plattformen. Daher stellt sich die Frage, was mit dem Social-Media-Konto eines Nutzers geschieht, wenn er oder sie verstirbt, als äußerst wichtig dar. Social-Media-Konten bleiben aktiv, bis ein Familienmitglied die Plattform über den Tod informiert. Hayley Smith aus England, die ihren Ehemann Matthew durch Krebs verloren hat, steht vor der Frage, wie sie mit Matthews Social-Media-Konten umgehen soll. Hayley hat versucht, Matthews Konto in ein Gedenkkonto umzuwandeln, jedoch ohne Erfolg. Einige Social-Media-Plattformen bieten die Möglichkeit, das Konto einer verstorbenen Person zu schließen. Meta, der Eigentümer von Instagram und Facebook, entfernt beispielsweise das Konto oder sperrt es, wenn eine Sterbeurkunde eingereicht wird. Dieser Prozess, bekannt als „Konto-Gedenkung“, ermöglicht es den Angehörigen, Erinnerungen und Fotos zu teilen. Es ist wichtig, ein digitales Testament zu erstellen, um sicherzustellen, dass persönliche Daten geschützt sind. Es wird betont, dass soziale Netzwerke nicht die alleinige digitale Erbschaft darstellen. Es ist entscheidend, sich Gedanken darüber zu machen, was mit elektronisch zur Verfügung gestellten Informationen geschieht. Es wird empfohlen, sich über die Verwaltung von Social-Media-Konten und anderen digitalen Informationen nach dem Tod Gedanken zu machen und dies zu kommunizieren. Es ist wichtig, sich vor Augen zu führen, wie das digitale Erbe über den Tod hinaus weiterleben kann.

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