Die TikTok-Entscheidung der USA hat die Türkei alarmiert: Es werden drei Internet Exchange Points eingerichtet, wenn es keine Lösung gibt, steht das Verbot auf der Tagesordnung

Die Türkei ist besorgt über die Entscheidung der USA, die Social-Media-Plattform Tiktok, die in China ansässig ist, zu verkaufen oder zu schließen. Die Türkei plant Maßnahmen gegen Tiktok und ähnliche Apps, die von den USA als erzwingend für den Informationsaustausch der Bürger und die Verbreitung von falschen Informationen und Propaganda bezeichnet werden. Um dem Aufstieg Chinas in die digitale Welt Rechnung zu tragen, werden in Ankara und Istanbul Internet-Austauschpunkte eingerichtet. Diese IDNs ermöglichen die Verfolgung von Daten im In- und Ausland. Sollten diese Maßnahmen nicht ausreichen, wird die Türkei auch ein TikTok-Verbot in Betracht ziehen.

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