Die Etikettenverordnung des Ministeriums wird erweitert!

Das Ministerium für Landwirtschaft, das den Verkauf von Saucen mit Granatapfelsirup-ähnlichem Aussehen, die „Spuren“ von Granatapfel enthalten, und dann von Saucen mit Zitronengeschmack, die als Zitronensaft gekennzeichnet sind, untersagt hat, erweitert die Kennzeichnungsvorschriften. Zum Beispiel darf Milch mit Bananengeschmack nicht als Bananenmilch bezeichnet werden, Waffeln mit Erdbeergeschmack können nicht als Erdbeerwaffeln gekennzeichnet werden, Margarinen dürfen nicht als „Buttergenuss“ bezeichnet werden und Eisprodukte ohne Milch dürfen nicht als „Eisgeschmack“ bezeichnet werden. Im Gespräch mit Hürriyet-Autorin Fulya Soybaş zu diesem Thema fragte die Ernährungskontrollexpertin und Ernährungsingenieurin des Verbraucherverbands (TÜKONFED), Nurten Sirma: „Wie sollen die Bürger wissen, was in diesen Produkten enthalten ist und was nicht, die Sie als verantwortungsbewusste Verbraucher kaufen, ohne darüber nachzudenken?“ Sırma fuhr fort: „Erlauben Sie mir, ein Beispiel zu nennen. Butter wird aus Milchfett hergestellt und ist ein tierisches Produkt. Margarine hingegen ist ein pflanzliches Produkt, das mit Hochtechnologie hergestellt wird. Es hat nichts mit tierischen Inhaltsstoffen zu tun! Man könnte also ein Bild einer Kuh und fließender Milch auf die Margarine drucken und dann darauf schreiben: ‚Schmeckt wie Dorfbutter‘. Das ist eindeutig eine Irreführung der Verbraucher. Es ist ein Spiel! Der Verbraucher denkt, er kauft Butter, aber in Wirklichkeit handelt es sich um Margarine. Einige Verbraucher sind sich bewusst, dass es sich um ein Spiel handelt, bei dem sie getäuscht werden; manchmal kaufen sie diese Produkte, um ihr Ego zu befriedigen, manchmal aus finanziellen Gründen. Aber wir können nicht erwarten, dass jeder dies erkennt. Deshalb werden ab sofort alle irreführenden Begriffe und Bilder von solchen Verpackungen und Etiketten entfernt. Die Regale in den Märkten sind voll von Fruchtsäften und Milchprodukten ohne echte Früchte, sogar bei Joghurt, Kefir, Kuchen, Keksen und Waffeln. Diese Produkte werden mehr verkauft als solche, die tatsächlich Früchte enthalten. Ist das nicht eine Schande für unsere Gesundheit und unseren Geldbeutel? Bei den in den Regalen verkauften Produkten handelt es sich um sogenannte Industrieprodukte, die innerhalb gesetzlicher Grenzen und nach bestimmten Kriterien und Rezepturen hergestellt werden. Was hier wichtig ist: Wenn das Wort „aromatisiert“ zwischen zwei Begriffen in einem Produkt steht, z.B. „Milch mit Erdbeergeschmack“, beachten Sie, dass der maximale Erdbeeranteil in diesem Produkt 5 Prozent beträgt. Jedoch werden diese Produkte als „Erdbeermilch“ verkauft, als wären sie nur mit Milch und Erdbeeren gemischt, ohne weitere Hinweise auf den Geschmack! Viele von uns denken, es sei „Erdbeermilch“, aber es stellt sich heraus, dass weder Milch noch Erdbeeren enthalten sind! Stattdessen werden feste Fette, raffinierter Zucker, Süßstoffe, E-Nummern zur Verlängerung der Haltbarkeit usw. eingesetzt, die gesundheitsschädlich sein können.“

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