Wie beurteilte die Weltpresse die Entscheidung der Türkei, die Exporte nach Israel einzuschränken?

T24 Auslandsnachrichten

Türkei hat Exportbeschränkungen für 54 Produktgruppen nach Israel verhängt. Diese Entscheidung wurde auch von der Weltpresse aufgegriffen. Die Betonung der Verluste der AKP bei den Kommunalwahlen wurde in Berichten von Reuters, Bloomberg, Al Jazeera, Times of Israel und The Financial Times deutlich. Laut The Financial Times hat die Türkei beschlossen, eine Reihe von Industriegütern und Rohstoffexporten nach Israel einzuschränken, um den Widerstand gegen den anhaltenden Gaza-Konflikt zu demonstrieren. Times of Israel wies darauf hin, dass weitere Beschränkungen folgen könnten.

Reuters berichtete, dass Erdogan aufgrund seiner Geschäftsbeziehungen mit Israel kritisiert wird. Die Agentur titelte: „Türkei verhängt Exportbeschränkungen gegen Israel bis zum Waffenstillstand in Gaza.“ Erdogan wurde zunehmend aufgrund der Handelsbeziehungen mit Israel kritisiert, was zu Protesten und einem Rückgang der öffentlichen Unterstützung führte.

Bloomberg hob die Kommunalwahlen hervor und betonte die Auswirkungen der Beschränkungen auf die AKP. Al Jazeera zitierte Erdogans Worte, dass die Kritik an den Handelsbeziehungen zu Israels Niederlage bei den Kommunalwahlen beigetragen hat.

Times of Israel bezeichnete die Einschränkungen der Türkei als „Handelskriege“ und kritisierte Präsident Erdogan scharf. Die Zeitung erinnerte an Israels Bedenken hinsichtlich möglicher Gegenmaßnahmen.

The Financial Times berichtete darüber, dass Ankara unter Druck steht, seinen Widerstand gegen den Gaza-Konflikt zu zeigen, was zu den Exportbeschränkungen geführt hat.

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