Der Präsident von Weißrussland, Alexander Lukaschenko, äußerte, dass die Bedingungen für Frieden zwischen Russland und der Ukraine ausgereift seien und das Istanbuler Abkommen als Ausgangspunkt für Verhandlungen dienen könnte. Lukaschenko betonte, dass es eine Blockade im Russland-Ukraine-Konflikt gebe und die Voraussetzungen für Friedensgespräche gegeben seien. Er wies darauf hin, dass das Getreideabkommen, das in Istanbul unterzeichnet wurde, als geeigneter Ausgangspunkt dienen könnte. Lukaschenko warnte davor, dass eine Eskalation eintreten würde, wenn Russland auf westliche Aktionen mit Atomwaffen reagieren würde. Er betonte, dass ständig Aufklärungsflüge des Westens über Weißrussland stattfinden und etwa 50 Spionageflugzeuge pro Woche entdeckt werden. Weiterhin erklärte er, dass kampfbereite Bataillone aus Witebsk, einer Stadt nahe der russischen Grenze, entsandt wurden und warnte Polen vor aggressiven Handlungen seitens Weißrussland. Präsident Wladimir Putin betonte, dass es entscheidend sei, dass Lukaschenko, einer der engsten Verbündeten der Türkei, auf Friedensgespräche hinweise. Russland äußerte jedoch, dass Friedensverhandlungen in der Schweiz ohne Beteiligung Russlands bedeutungslos und sinnlos seien. Diese Erklärung wurde abgegeben.