Leiter des Deutschen Amtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Ralf TieslerEr warnte davor, dass es im Land in den Wintermonaten zu regionalen und zeitweiligen Stromausfällen kommen könnte.
Laut den Nachrichten in Sputnik Türkisch erklärte Tiesler in einer Erklärung gegenüber der Zeitung Welt am Sonntag, dass die Entwicklungen der letzten Jahre, wie Covid-19 oder der Krieg, den Russland in der Ukraine begonnen hat, zeigen, dass es notwendig ist, sich darauf vorzubereiten Krisen, mit denen niemand gerechnet hat. Auch in den kommenden Jahren sei mit Katastrophen durch den Klimawandel zu rechnen, forderte Tiesler, den Bevölkerungsschutz in Deutschland zu stärken.
Tiesler sagte, dass sein Land von einem Krieg in Deutschlands Nachbarländern direkt betroffen sei und in der aktuellen Situation Stromausfälle drohten. Tiesler sagte in diesem Zusammenhang auch, dass es zu Störungen in Lieferketten kommen, Cyberangriffe auf kritische Infrastrukturen, staatliche Institutionen und Unternehmen organisiert werden könnten und sagte: „Dagegen müssen wir besser gewappnet sein.“
Tiesler wies darauf hin, dass in den Wintermonaten mit Stromausfällen zu rechnen sei, „Damit meine ich regionale und zeitweilige Stromausfälle“ er sagte. Grund dafür werde nicht nur die Stromknappheit sein. Tiesler wies darauf hin, dass die Betreiber der Stromnetze die betroffenen Netze vorübergehend abschalten könnten, um die Stromnetze zu schützen und die Stromversorgung nicht zu gefährden.
Tieler, „Das Risiko dafür steigt ab Januar und Februar. Aus diesem Grund gehen wir davon aus, dass es über einen angemessenen Zeitraum zu Stromausfällen kommen kann.“ hat seine Einschätzung abgegeben. Tiesler erklärte, dass die lokalen Verwaltungen in einigen Regionen darauf vorbereitet seien. „Andere sind schlechter dran, sie sind nicht ausreichend vorbereitet“ sagte. Tiesler, der betonte, dass man den Bedarf an Versöhnung bei den Krisenstäben auf kommunaler Ebene erkannt habe, beklagte, dass es nicht genug Fachpersonal gebe, um Notfälle zu bewältigen.
T24