Während die Mieten auf Ibiza, der sogenannten „Partyinsel“, rasant steigen, leben die Einheimischen zunehmend in Autos.

Der Nachrichtensender T24 berichtet von der Situation auf Ibiza, wo César Nebrera aufgrund steigender Mieten gezwungen war, in seinem Auto zu leben. Nebrera, der als Koch arbeitet, erklärte, dass viele andere Bewohner der Insel ähnliche Schwierigkeiten haben. Die hohen Mietkosten haben dazu geführt, dass Einheimische wie auch Polizisten der Guardia Civil unter instabilen Bedingungen leben. Einige bevorzugen Zelte oder Wohngemeinschaften. Daniel Granda sagt, dass viele Menschen auf Ibiza in prekären Verhältnissen leben und sich von der Insel verdrängt fühlen, da die Unterkünfte vor allem an Touristen vermietet werden. Trotz der hohen Besucherzahlen von fast 4 Millionen jährlich steht die lokale Wirtschaft zu 84 Prozent im Zusammenhang mit dem Tourismus.

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