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Das Tattoo mit drei Halbmonden und einem grauen Wolf auf der Brust von Mesut Özil, der ehemaligen Nummer 10 der deutschen Nationalmannschaft, sorgte in Deutschland für Kontroversen.
In deutschen Medien hieß es, Özils Tattoo repräsentiere die extreme Rechte.
Die Berliner Zeitung, eine der führenden Zeitungen des Landes, veröffentlichte einen Nachrichtenartikel mit dem Titel „Mesut Özils Tattoo: Das Symbol der extremen Rechten“.
Der ehemalige Berliner Abgeordnete Hakan Taş sagte der Zeitung: „Es ist bekannt, dass Özil politisch aktiv ist und sich für Erdoğan einsetzt. Es hieß, er unterstütze nur die Grauen Wölfe. Jetzt gesteht er.“
Die Nius-Website wies auch darauf hin, dass die drei Halbmonde das Symbol der Nationalistischen Bewegungspartei in der Türkei seien und betonte, dass das Symbol des „Grauen Wolfs“ vom deutschen Verfassungsschutz als ein sehr rechtes Symbol anerkannt werde.
Auch Linksfraktionschef Dietmar Bartsch wies auf den rechtlichen Status des Grauwolf-Symbols in Deutschland hin und bezeichnete Özils Tätowierung als „unverständlich“.
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