Projekt Goldmine: Die Firma Koza Altın İşletmeleri A.Ş. hat das Vorhaben „Goldmine im Tagebau“ im Dorf Akdağ im Bezirk Karayazı in Erzurum vorbereitet. Nach Erhalt der Genehmigung des Ministeriums für Umwelt, Urbanisierung und Klimawandel soll in der Region eine Goldmine entstehen. Es ist geplant, jährlich etwa 355.000 Tonnen Erz abzubauen, um so zur Wirtschaft des Landes beizutragen.
Umwelteinflüsse: Laut Projektbeschreibung soll die Fläche, auf der die Mine entstehen soll, etwa 20 Hektar umfassen. Allerdings sorgen der Mangel an Weideland in der Region und die fehlende Bewertung der Umweltauswirkungen der Mine für Kontroversen. Besorgniserregend ist auch, dass sich die Region in einer Erdbebenzone ersten Grades befindet und das nächste Haus 250 Meter entfernt liegt.
UVP-Prozess: Die Genehmigung für den Minenbau in der Region wurde von der Generaldirektion für Bergbau und Erdölangelegenheiten des Ministeriums für Energie und natürliche Ressourcen erteilt. Jedoch weist der Prozess der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) einige Mängel und Widersprüche auf. Obwohl es in der Nähe der Mine kein Weideland gibt, wird in den Umweltplänen angegeben, dass das Gebiet als Weideland genutzt wird.
Soziale Auswirkungen: Auch die sozialen Auswirkungen des Bergbauprojekts sollten berücksichtigt werden. Es ist wichtig, die Auswirkungen auf die Lebensgrundlagen und die Umwelt der in der Region lebenden Menschen zu bewerten. Es sollte detailliert geprüft werden, ob Bergbauaktivitäten ökologisch und sozial nachhaltig sind.