T24 Auslandsnachrichten
Die deutschen Behörden gaben bekannt, dass sie die Suche nach der angeblich in Berlin umherirrenden Löwin eingestellt haben. Die Polizei gab an, dass es keine Anzeichen dafür gebe, dass es sich bei dem gemeldeten Tier um einen Löwen handele, und gab an, dass sie das Tier eher für ein Wildschwein als für einen Löwen halte.
Nachdem die Öffentlichkeit berichtet hatte, dass ein Raubtier gesichtet worden sei, suchte die Polizei mehr als einen Tag lang, konnte jedoch keine Spuren finden. In den Gebieten, in denen der Löwe angeblich gesehen wurde, wurde kein DNA-Material wie Kratzspuren oder Tierabfälle gefunden.
Bürgermeister des Bezirks Kleinmachnow, wo das Tier erstmals gesehen wurde Michael Grubertauf der heutigen Pressekonferenz „Es besteht keine akute Gefahr“ sagte. Grubert fügte hinzu, dass die Polizei wachsam sein werde, wenn sich die Situation ändere.
Nach Angaben deutscher Medien intensivierte sich die Suche nach dem Tier, nachdem in der Nacht zum Donnerstag etwa ein Dutzend Sichtungen des Tieres bei der Polizei eingingen, unter anderem im wohlhabenden Berliner Innenstadtbezirk Zehlendorf, und rund 120 Polizisten und Wildtierexperten die Suche durchführten Die Waldgebiete in der Region.
Auch Drohnen, Hubschrauber und Wärmebildkameras kamen zum Einsatz.
Es wurde angegeben, dass die Polizei nicht erfreut war, als die jungen Leute aus einem Lautsprecher in der Nähe des Gebiets, in dem die Durchsuchung durchgeführt wurde, lautes Löwengebrüll abspielten.
Polizeisprecher Kerstin SchröderIn seiner Stellungnahme gegenüber dem RBB „Das hilft weder der örtlichen Gemeinde noch der Polizei bei der Suche nach dem Tier.“sagte.
Den Bewohnern der Gegend wurde gesagt, sie sollten ihre Häuser nicht verlassen, ihre Haustiere bei sich behalten und sich von Waldgebieten fernhalten.
Experten gaben außerdem den Rat, still zu bleiben und Augenkontakt zu vermeiden, falls man einem wilden Tier begegnet.
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